Auszug - Probleme der Ausbildungsförderung im Bezirk und der ARGE Ausbildungsverbund  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 06.06.2006 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Marzahn-Hellersdorf, Rathaussaal, Raum 201
Ort: Alice-Salomon-Platz 3, 12627 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Treffen der Mitglieder des Ausschusses um 18

Treffen der Mitglieder des Ausschusses um 18.00 Uhr im Jugendkaufhauses der ABU /Helle Mitte.

-          Vorstellung der Einrichtung durch die Leiterin und Frau Prof. Wenda/ABU

-            Gespräche mit Ausbildern und Auszubildenden

 

Fortsetzung der Ausschusssitzung im Rathaus:

Information durch Frau Professor Wenda über Projektentwicklung und Projektverlauf “Lernendes Kaufhaus”

 

In der Diskussion wurden Fragen nach den Kosten, der Vergütung, dem Wettbewerbsvorteil, der Dauer und der IHK-Prüfung gestellt und von den Vertretern der ABU beantwortet.

 

Herr Möhring/Job-Center/Team U 25 schildert die Ausbildungssituation aus der Sicht des JobCenters Marzahn-Hellersdorf. Eine konkrete Berichterstattung über die aktuelle Situation ist erst im Juni/Juli nach Meldung der Arbeitgeber möglich.

Herr Schubert ergänzt die Ausführungen für die Arbeitsagentur Marzahn-Hellersdorf.

Jugendliche, die sich um Ausbildung bemühen, bekommen 1 – 2 Angebote. Leider ist die Resonanz auf veröffentlichte Angebote ziemlich gering.

In der Diskussion wurden die Maßnahmen der Ausbildung 2006/2007 sowie die Aktionen des JobCenters und der Arbeitsagentur besprochen. Danach sollen alle Jugendlichen mindestens ein Angebot erhalten.

 

Die BzStRin, Frau Pohle, informiert über ihre Betriebsbesuche im Zusammenhang mit der Übergabe der Urkunden zum Wettbewerb Bester Ausbildungsbetrieb. Dort zeigt sich, dass viele Unternehmen im Bezirk  sehr engagiert sind. Sie verweist auf die Verpflichtung der Unternehmen zur Ausbildung, die überbetriebliche Ausbildung kostet viel Geld. Bewerber mit SGB II-Hintergrund werden stigmatisiert – dagegen muss parteiübergreifend agiert werden.

 

Zum Ausbildungsverbund  und der ARGE Verbundausbildung im Rahmen des Bund-Länder-Programms berichtet Frau Prof. Wenda.

Ausbildung erfolgt beim Bildungsträger und im ausbildenden Betrieben. Beteiligt sind vor allem Betriebe,  die bisher nicht ausgebildet haben oder zusätzliche Ausbildungsplätze einrichten. Der Betrieb wird weitestgehend von organisatorischen Aufgaben befreit, Kooperationsverträge regelt Beziehung Bildungsträger – Betrieb.

Organisation erfolgt über die SPI – Ermittlung der Bedarfe + Zuordnung der Plätze zu den Trägern.

 

Frau Kalka/Kids & Co berichtet über ein Projekt mit 24/Kantinenbetrieb Helene-Weigel-Platz. Erläuterung der einbetretenen Schwierigkeiten. Nach Unterstützung durch Jugendamt und Job-Center sind Voraussetzungen für erfolgreiche Weiterführung des Projekts gegeben.

 


 


 
 

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