Auszug - Probleme der Ausbildungsförderung im Bezirk und der ARGE Ausbildungsverbund
Treffen der Mitglieder des Ausschusses um 18.00 Uhr im Jugendkaufhauses der ABU /Helle Mitte. -
Vorstellung der Einrichtung durch die Leiterin und Frau
Prof. Wenda/ABU - Gespräche
mit Ausbildern und Auszubildenden Fortsetzung der Ausschusssitzung im
Rathaus: Information durch Frau Professor
Wenda über Projektentwicklung und Projektverlauf “Lernendes Kaufhaus” In der Diskussion wurden Fragen nach den Kosten, der Vergütung, dem Wettbewerbsvorteil, der Dauer und der IHK-Prüfung gestellt und von den Vertretern der ABU beantwortet. Herr Möhring/Job-Center/Team U 25 schildert die
Ausbildungssituation aus der Sicht des JobCenters Marzahn-Hellersdorf. Eine
konkrete Berichterstattung über die aktuelle Situation ist erst im Juni/Juli
nach Meldung der Arbeitgeber möglich. Herr Schubert ergänzt die
Ausführungen für die Arbeitsagentur Marzahn-Hellersdorf. Jugendliche, die sich um Ausbildung
bemühen, bekommen 1 – 2 Angebote. Leider ist die Resonanz auf veröffentlichte
Angebote ziemlich gering. In der Diskussion wurden die
Maßnahmen der Ausbildung 2006/2007 sowie die Aktionen des JobCenters und der
Arbeitsagentur besprochen. Danach sollen alle Jugendlichen mindestens ein
Angebot erhalten. Die BzStRin, Frau Pohle, informiert
über ihre Betriebsbesuche im Zusammenhang mit der Übergabe der Urkunden zum
Wettbewerb Bester Ausbildungsbetrieb. Dort zeigt sich, dass viele Unternehmen
im Bezirk sehr engagiert sind. Sie
verweist auf die Verpflichtung der Unternehmen zur Ausbildung, die
überbetriebliche Ausbildung kostet viel Geld. Bewerber mit SGB II-Hintergrund
werden stigmatisiert – dagegen muss parteiübergreifend agiert werden. Zum Ausbildungsverbund und der ARGE Verbundausbildung im
Rahmen des Bund-Länder-Programms berichtet Frau Prof. Wenda. Ausbildung erfolgt beim Bildungsträger
und im ausbildenden Betrieben. Beteiligt sind vor allem Betriebe, die bisher nicht ausgebildet haben oder
zusätzliche Ausbildungsplätze einrichten. Der Betrieb wird weitestgehend von
organisatorischen Aufgaben befreit, Kooperationsverträge regelt Beziehung
Bildungsträger – Betrieb. Organisation erfolgt über die SPI –
Ermittlung der Bedarfe + Zuordnung der Plätze zu den Trägern. Frau Kalka/Kids & Co berichtet über ein Projekt mit 24/Kantinenbetrieb Helene-Weigel-Platz. Erläuterung der einbetretenen Schwierigkeiten. Nach Unterstützung durch Jugendamt und Job-Center sind Voraussetzungen für erfolgreiche Weiterführung des Projekts gegeben. |
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