Inmitten der Großsiedlung Hellersdorf waren für die Grundstücke Alte-Hellersdorfer Straße 130 und Zossener Straße 121 neue konzeptionelle Lösungen in Varianten zur Einordnung von Wohnungsbau innerhalb des zu erhaltenden Nahversorgungszentrums zu erarbeiten. Die Grundstücke sind mit zwei Lebensmitteleinzelhandelsbetrieben bebaut. Es handelt sich um eine Teilfläche des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplanes 10-43 für den die Bebauungsplanziele zu ändern sind, um zusätzlich die Einordnung von Wohnungsbau zu ermöglichen.
Im Rahmen eines vorgelagerten städtebaulichen Konzeptes wurden alternative Lösungsansätze zur möglichen Bebauung durch das beauftragte Büro Urbanizers in Zusammenarbeit mit BSM (Beratungsgesellschaft für Stadtereneuerung und Modernisierung mbH) erarbeitet. Neben den Eigentümerinnen und Eigentümern des zu betrachtenden Bereiches wurden auch die Bürgerinnen und Bürger im Sinne der Partizipation in den Prozess einbezogen.