„Die Marzahner Promenade“ - Marzahn-Hellersdorfer Gespräch zur Geschichte am 13.04. als architektur- und kunsthistorischer Spaziergang

Pressemitteilung vom 23.03.2011

Das Marzahn-Hellersdorfer Gespräch zur Geschichte findet diesmal auf der Marzahner Promenade statt. Während eines architektur- und kunsthistorischen Spaziergangs am Mittwoch, dem 13. April um 18.00 Uhr – Treffpunkt: Galerie M, Marzahner Promenade 13, 12679 Berlin – gibt Kunsthistoriker Martin Schönfeld einen Überblick über die Entwicklung der Promenade. Der Spaziergang endet am Freizeitforum Marzahn.

Die Marzahner Promenade entstand in den 1980er Jahren als das gesellschaftliche Zentrum der Großsiedlung Marzahn. Ihr Architekt, Wolf-Rüdiger Eisentraut, knüpfte in seiner Konzeption an Stadtbaukonzepte der frühen Moderne an und verband sie mit den Möglichkeiten der industriellen Typenbauweise. So wurde sie zur „Stadtkrone“ einer Großsiedlung, die in der Architekturgeschichte der DDR einen besonderen Platz einnimmt. Dazu trug auch das Kunstkonzept bei, das den Stadtraum nicht nur schmückte, sondern ihm auch zentrale Botschaften verlieh. Im Laufe der letzten 20 Jahre hat sich die Promenade bereits stark verändert. Der architektur- und kunsthistorische Spaziergang unternimmt deshalb eine Spurensuche und erläutert die Entwicklungen.