Sanierung und Sperrung von Straßen

Baustellenabsperrung

Sanierungsmaßnahmen Heerstraße von der Tieflandstraße bis einschließlich zur Chemnitzer Straße

Im Zeitraum von Montag, dem 22. April bis Dienstag, dem 30. April 2024 wird die Heerstraße von der Tieflandstraße bis einschließlich zur Chemnitzer Straße aufgrund dringend erforderlicher Sanierungsmaßnahmen an der Fahrbahn voll gesperrt.
Diese Bauarbeiten sind unumgänglich und müssen zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit durchgeführt werden. Im Sinne der Verkehrsteilnehmenden ist aus der Fahrtrichtung Süd eine Umfahrung über die Lindenstraße / Zimmermannstraße möglich. Von Norden her wird als Umfahrung der Hultschiner Damm oder die Köpenicker Straße empfohlen. Für den Busverkehr des ÖPNV soll es in Abstimmung mit der BVG eine Umleitung geben, die ausgeschildert sein wird. An der neuen Strecke werden Ersatzhaltestellen eingerichtet.

  • Die Baukosten betragen ca. 250.000 Euro und werden aus dem Schlaglochprogramm des Berliner Senats finanziert.

Vollsperrung der Landsberger Allee

Vollsperrung der Landsberger Allee: Erneuerung zweier Brückenbauwerke des westlichen Brückenknotens

Aufgrund festgestellter Verschlechterungen des Bauwerkszustandes der nördlichen Straßenbrücke und der noch laufenden Bauleistungen der südlichen Straßenbrücke muss die Landsberger Allee zwischen Pyramidenring und Märkische Allee von Montag, dem 4. März, 9:00 Uhr bis spätestens Montag, dem 17. Juni 2024, 23:00 Uhr voll gesperrt werden.

Im Zuge des Neu- und Umbaus des Verkehrsknotens Marzahn, einer Kombination aus drei mehrspurigen Straßenbrücken im Kreuzungsbereich der Landsberger Allee mit der Frank-Schweitzer-Straße und der Märkischen Allee in Marzahn-Hellersdorf samt den Gleisanlagen der Deutschen Bahn, musste der geplante Bauablauf angepasst werden. Diese Plananpassung wurde notwendig, weil im Zuge des laufenden Bauwerks-Monitorings festgestellt wurde, dass sich der bereits kritische Zustand der bestehenden nördlichen Straßenbrücke des westlichen Brückenknotens 1 in erheblichem Maß verschlechtert hat. Die Abbrucharbeiten können nur während der Sperrzeiten der Gleisanlagen der Deutschen Bahn AG erfolgen. Ein dreimonatiger zeitlicher Verschub der Abbrucharbeiten bis zur betriebsfertigen Fertigstellung der südlichen Straßenbrücke ist leider nicht umsetzbar, da die DB AG die hierfür notwendigen Sperrpausen der Gleisanlagen auch mittelfristig nicht einräumen konnte.

Die Landsberger Allee wird stadtauswärts ab Pyramidenring bzw. stadteinwärts ab Abfahrt Gewerbegebiet / Georg-Knorr-Straße gesperrt. Die Zufahrt zu den Gewerbegebieten Knorr-Bremse und ALBA/SALA bleibt über die Georg-Knorr-Straße (Nordseite) weiterhin gewährleistet. Ebenfalls gewährleistet bleibt die Ausfahrt aus den Gewerbegebieten Knorr-Bremse und ALBA/SALA in stadtauswärtiger Richtung über die Frank-Schweitzer-Straße (Südseite).

Während der Vollsperrung stehen entsprechende Umleitungsstrecken über Rhinstraße / Allee der Kosmonauten sowie Rhinstraße / Alt-Friedrichsfelde / Märkische Allee zur Verfügung.

Der Betrieb der Straßenbahn ist von der Sperrung nicht betroffen. Der Fuß- und Radverkehr wird weitestgehend aufrechterhalten. Entsprechende Umleitungsbeschilderungen mit Angabe der gesonderten Sperrzeiträume für den Fuß- und Radverkehr werden eingerichtet.

Die Bauarbeiten am Brückenknoten 1 haben bereits im Dezember 2022 mit dem Abbruch des südlichen Bauwerkes (BW 13n Süd) begonnen. In den letzten dreizehn Monaten erfolgte der Abbruch der alten südlichen Straßenbrücke sowie die Errichtung der Unterbauten (Pfeiler und Widerlager) und des Überbaus. Während der dreimonatigen Sperrzeit soll die neue südliche Straßenbrücke beschleunigt fertiggestellt werden und der Abbruch der nördlichen bestehenden Straßenbrücke parallel erfolgen. Um die Verkehrsbeziehungen auf der Landsberger Allee möglichst kurzfristig wieder sicherzustellen, werden alle Kräfte gebündelt und die anstehenden Bauprozesse beschleunigt.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte auf der Seite der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU Abt. V)

Erneuerung der Wuhletalbrücke / Verkehrseinschränkungen

Die Brücke ist Bestandteil der übergeordneten Verkehrsstraße der B158, die sich von der B1 / B5 Berlin-Biesdorf Richtung Norden über die Landesgrenze nach Brandenburg erstreckt und in Angermünde endet. Die Märkische Allee ist eine stark befahrene Straße, die auch für den genehmigungspflichtigen Großraum- und Schwerlastverkehr genutzt wird. Die Brücke ist aufgrund ihres schlechten baulichen Zustands gegenwärtig für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Der schlechte Bauzustand erfordert den Rückbau und eine Neuplanung und -errichtung der Wuhletalbrücke.

Der Ersatzneubau ist zeitgleich mit der grundhaften Erneuerung der Märkischen Allee zwischen S-Bhf Mehrower Allee und S-Bhf Ahrensfelde geplant. Die Umsetzung folgt dem Mobilitätsgesetz und sieht daher eine deutliche Verbesserung der Bedingungen für den Fuß- und Radverkehr vor.
Die Baumaßnahme wird unter anderem mit Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW-Mittel) finanziert.

Die Senatsverwaltung hat den Bezirk unterrichtet:
„Im ersten Schritt wird das Bestandsbauwerk komplett abgebrochen. Der Bauauftrag für diese Leistungen ist erteilt worden. Die vorbereitenden Bauarbeiten für den eigentlichen Brückenabbruch, wie Baufeldeinzäunung, Baumfällungen, Abschaltung des Stroms der Beleuchtungsmaste u.a. haben bereits begonnen. Für den Abbruch der beiden Überbauten der Brücke wird eine kurzzeitige Vollsperrung der Wuhletalstraße erforderlich. Der Abbruch der Überbauten ist am Wochenende von Freitag, dem 4. bis Sonntag, dem 6. März 2022 erfolgt. Dazu wird der Straßen- und Busverkehr sowie Rad- und Fußgängerverkehr umgeleitet. Im Anschluss werden die Brückenwiderlager zurück gebaut.
Der Rückbau der Bestandsbrücke soll im III. Quartal 2022 abgeschlossen werden.”

  • Der Ersatzneubau befindet sich in der Planung. Aufgrund von verschiedenen Randbedingungen lässt sich die bauliche Umsetzung des Ersatzneubaus nicht unmittelbar nach dem Abbruch der Brücke realisieren. Die Fertigstellung der neuen Brücke wird nach derzeitigem Kenntnisstand voraussichtlich im III. Quartal 2025 erfolgen.

Bezirksstadträtin Juliane Witt: „Danke sagen wir für die Unterstützung unsres Bezirks, für die Umsetzung der Maßnahme, uns allen gute Nerven und hoffentlich bald auch ein erfolgreiches Neubauvorhaben. Verkehrsbeeinträchtigungen auf dem Weg „in den Osten” oder aus diesem hinaus nach Brandenburg oder hinein in die City sind schon abzusehen, die Nerven der motorisierten und aller anderen Verkehrsteilnehmer werden strapaziert werden. Umso mehr bitte ich alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis, wenn es zu Beeinträchtigungen und einer Sperrung der Wuhletalstraße am Wochenende kommt.”

Die Senatsverwaltung für UMVK informiert.

Das Straßen- und Grünflächenamt bittet für die entstehenden Verkehrseinschränkungen bei allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern um Verständnis.