Drucksache - DS/0288/IX
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, sich gegenüber den Bäderbetrieben dafür einzusetzen, dass ausreichend Kassentickets zur Verfügung stehen, damit Kassenzahler*innen beim Ticketerwerb gegenüber Online-Zahler*innen nicht benachteiligt werden.
Begründung: In den Monaten Januar – April dieses Jahres wurden pro Monat durchschnittlich 33399 Tickets an Kassen verkauft, dagegen knapp 70.000 Tickets pro Monat online. (Antwort auf Schriftliche Anfrage MdA Claudia Engelmann, Nr. 19/ 13 071) Dies war der noch anhaltenden Pandemie-Situation geschuldet. Mit der Online-Buchung konnten vor allem die Besucher*innenzahlen besser kontrolliert werden. Es ist bei der Entwicklung der Infektionszahlen nicht auszuschließen, dass im Herbst und Winter 22/23 eine ähnliche Situation eintritt. Der Online-Verkauf weist jedoch Barrieren auf, die nicht alle überwinden können. Eltern, die mit ihren Kindern ein Bad besuchen wollen und kein Online-Banking (z.B. paypal oder Kreditkarte nutzen), werden beim Buchungsvorgang spätestens beim Bezahlvorgang scheitern. Mit einer ausreichenden Zahl an Kassentickets soll sichergestellt werden, dass nicht ein übergroßer Anteil der verfügbaren Tickets schon online vergriffen ist und dadurch Badnutzer*innen benachteiligt werden, die ihr Ticket an der Kasse erwerben möchten.
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