Drucksache - DS/1122/VIII
Die Bezirksverordnetenversammlung hat beschlossen:
Das Bezirksamt wird ersucht, abgestorbene oder nicht angewachsene Bäume, Sträucher und Pflanzen im Früchtegarten des Grünzugs Hönower Weg nachzupflanzen, den eingezäunten Tonteich zu pflegen und den Haupt- und Rundweg aus Burgpflaster und die aufgestellten Bänke zu warten.
Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:
Die Sicht der BVV zum Zustand des Grünzugs Hönower Weg wird vom Straßen- und Grünflächenamt nicht geteilt.
Die Grünanlage Hönower Weg (explizit auch der Naschgarten) unterliegt einer kontinuierlichen Pflege mit einem höheren Aufwand, als es die Pflegeklasse zulässt. Die Flächen sind nicht nur in einem verkehrssicheren Zustand, sondern auch fachlich gut gepflegt und entsprechen dem Standard einer üblichen Grünanlage.
Nachpflanzungen irgendwelcher Art sind weder vorgesehen noch notwendig, da keine Obstbäume eingegangen sind. Die Hochbeete werden jedes Jahr neu mit anderen Gemüsepflanzen bepflanzt, der Teich wurde mit Stauden umpflanzt. Es wird regelmäßig gemäht, gewässert, Müll beräumt und etwaige Beschädigungen zeitnah, sofern es die finanzielle Lage zulässt, repariert.
Sollten Pflanzen eingehen, wird nach Prüfung zum geeigneten Zeitpunkt nachgepflanzt. Eine professionelle Bewirtschaftung der Hochbeete ist mit den Aufgaben des Straßen- und Grünflächenamtes nicht vereinbar sowie personell und finanziell nicht durchführbar.
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