Drucksache - DS/0577/VIII
Die Bezirksverordnetenversammlung hat beschlossen:
Das Bezirksamt wird ersucht die nordöstliche Zuwegung zum Fennpfuhlpark zu sanieren und dabei für Fußgehende und mobilitätseingeschränkte Menschen, die Hilfsmittel nutzen, eine barrierefreie Zugänglichkeit, Begehbarkeit, Berollbarkeit, taktile und visuelle Orientierung nach DIN 18040-3 herzustellen. Es möge zudem am Knoten Landsberger Allee/Weißenseer Weg für Fußgehende ein Wegweiser zum Fennpfuhlpark anbringen.“
Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:
Im Juni 2023 wurden die Baumaßnahmen zur umfangreichen Umgestaltung des Vorplatzes an der nordöstlichen Zuwegung zum Fennpfuhlpark beendet. Vor der Erneuerung befand sich der Platz in einem schlechten baulichen Zustand. Es gab kein Entwässerungskonzept, keine barrierefreie Treppenanlage und farblich unterschiedliche Beläge. Die befestigten Flächen und Zugänge wurden nun barrierefrei erneuert, die Rampe verfügt nun über einen Radabweiser und einen beidseitigen Handlauf. Zwei neue Sitzbänke mit Rückenlehnen und zusätzliche Papierkörbe wurden auf dem Platz installiert. Die Entwässerung erfolgt jetzt über ein seitliches Gefälle in die Vegetationsflächen und zur Rückhaltung des Niederschlags bei Starkregenereignissen wurden Mulden und Sickerpackungen angelegt. Das Regenwasser fließt in die umliegende Grünfläche und somit leistet das Bezirksamt einen Beitrag zur „Schwammstadt“. Die Pflanzflächen bekamen neue kleine Strauchpflanzen sowie Staudenpflanzen, die Trockenheit vertragen, und es wurden zwei neue Bäume gepflanzt, die stadtklimafest sind. Das Besondere am Platz ist eine dekorative Blasenesche, die vor einigen Jahrzehnten von Anwohnenden gepflanzt wurde. Dieser Baum gilt als besonders schützenswert, daher wurden Maßnahmen zum Schutz vor Beschädigung und Befahrung der Baumscheibe vorgenommen. Nachträglich werden voraussichtlich ab März 2024 taktile und visuelle Orientierungen im Plattenbelag sowie zusätzliche Handläufe an der Treppenanlage integriert. Die Bauarbeiten der Hauptmaßnahme dauerten ca. sechs Monate. Die ergänzenden Maßnahmen im Frühjahr 2024 werden ca. 4-6 Wochen in Anspruch nehmen und abschnittsweise ausgeführt, so dass die Zuwegung in den Fennpfuhlpark auch während der Bautätigkeiten nutzbar bleibt. Die Maßnahme wurde im Rahmen der bezirklichen Investitionsplanung saniert, die Gesamtkosten inklusive der ergänzenden Maßnahmen belaufen sich auf ca. 210.000 €.
a) Auswirkungen auf die Umsetzung des strategischen Zielsystems: b) Auswirkungen auf die Digitalisierung der Verwaltungsleistungen: c) Auswirkungen auf den Haushaltsplan: d) Auswirkungen auf die KLR und das Budget:
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