Drucksache - DS/0452/VIII  

 
 
Betreff: Bau von Bordsteinabsenkungen in der Metastraße
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenFraktion Bündnis 90/Die Grünen
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungAntrag zur Beschlussfassung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
16.11.2017 
13. Sitzung in der VIII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Öffentliche Ordnung, Verkehr und Bürgerdienste mitberatend
28.11.2017 
11. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Öffentliche Ordnung, Verkehr und Bürgerdienste erledigt   
Gleichstellung und Inklusion Entscheidung
06.12.2017 
12. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Gleichstellung und Inklusion (gemeinsame Sitzung mit dem Ausschuss Schule und Sport) vertagt   
03.01.2018 
13. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Gleichstellung und Inklusion mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
21.05.2019 
26. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Gleichstellung und Inklusion (gemeinsam mit den Ausschüssen Gesundheit sowie Schule und Sport) mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Bündnis 90/Die Grünen PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht in der Metastraße im Weitlingkiez an folgenden Stellen Bordsteinabsenkungen zu bauen:

  • an der Einmündung der Friedastraße in die Metastraße auf der Nord- und der Südseite der Friedastraße
  • auf der Ostseite der Metastraße gegenüber der Einmündung der Frieda- in die Metastraße.

 

Begründung:

Auf dem Fußweg an dieser Einmündung ankommend, muss man unabhängig von der Richtung, aus der man kommt, feststellen, dass es dort keine Bordsteinabsenkungen gibt. Personen mit Rollstuhl ist es nicht möglich, diese Barrieren zu überwinden. Ihnen bleibt nur übrig, die jeweils gekommenen Straßen wieder zurück zu fahren und es irgendwie anders zu versuchen. Ortskundige kennen dann möglicherweise Umwege, die natürlich länger sind. Ortsunkundige sind ganz aufgeschmissen. Die beiden Bordsteinabsenkungen auf dem westlichen Abschnitt der Metastraße zwischen Friedastraße und Margaretenstraße nützen da auch nicht viel, weil es dann keine Auffahrt mehr auf einen Gehweg gibt.

 

Da die Metastraße sehr schmal ist, gerade noch breit genug, dass Personenkraftfahrzeuge in Gegenrichtung fahren und dabei auch Radfahrende berücksichtigen können, wäre es sehr gefährlich für Rollstuhlfahrende ohne eine Begleitung allein auf der Fahrbahn zu fahren.

 

Das wurde anlässlich des Kiezspaziergangs des Bürgermeisters am 14. Oktober d. J.  sehr deutlich.

 

 

 
 

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