Drucksache - DS/0748/VII
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht eine Studie in Auftrag zu geben, welche die Auswirkungen des Verkehrs in unserem Bezirk, insbesondere auch im Blick auf die Lärm- und Schadstoffbelastung, untersucht. Dabei sollen sowohl bestehende Verkehrsadern (Straßen, Schienenverbindungen) aber auch geplante Vorhaben untersucht werden, um festzustellen, an welchen Stellen welcher Bedarf auf Optimierung der Verkehrsinfrastruktur besteht.
Begründung: Ob Individualverkehr, Last-Verkehr, ÖPNV, Schienenverkehr oder wie auch immer, Lichtenbergerinnen und Lichtenberger verursachen Verkehr und sind auch Betroffene aller Auswirkungen von Verkehr. In Berlin gibt es für die Entwicklung des Verkehrs und dessen Struktur eine recht gute allgemeine Planungsgrundlage mit dem Stadtentwicklungsplan (StEP) Verkehr 2225, welcher auch in die übergeordneten Planungen (Brandenburg, Bund) berücksichtigt. Für uns in Lichtenberg ist der StEP Verkehr schon deshalb relevant, weil der bezirkliche Verkehr natürlich nicht in den Bezirksgrenzen, sondern übergreifend stattfindet. Trotzdem kann nur im Bezirk differenziert eingeschätzt werden, wie der Verkehr an welcher Stelle wirklich funktioniert, wo es tatsächliche Probleme gibt und wo es über den allgemeinen StEP Verkehr hinaus noch Entwicklungspotentiale gibt, und wo Lichtenbergerinnen und Lichtenberger durch die Auswirkungen von Verkehr (Lärm, Schmutz) beeinträchtigt sind. Dies soll in einer Studie zusammengefasst werden.
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