Drucksache - DS/0381/VII  

 
 
Betreff: Mindestens 5jähriges Mietenmoratorium für landeseigene Wohnungsgesellschaften
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Die LinkeFraktion Die Linke
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungAntrag zur Beschlussfassung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
23.08.2012 
11. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin in der BVV abgelehnt   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag DIE LINKE. PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht angesichts der steigenden Mieten in Berlin sich gegenüber dem Berliner Senat für ein mindestens fünfjähriges Mietenmoratorium bei landeseigenen Wohnungsgesellschaften einzusetzen.

 

Begründung:

Der Stadtentwicklungssenator verkündete die Botschaft, dass die landeseigenen Berliner Wohnungsgesellschaften die Mieten nicht mehr so stark erhöhen wollen. Dafür solle das „Bündnis für soziale Mieten“ sorgen. 

Die Wohnungsgesellschaften dürfen die Miete in den kommenden vier Jahren insgesamt nur um 15 Prozent erhöhen.

Der Antragsteller hält schon das für zu viel. Nicht nur, dass die Reallohnentwicklung dies nicht im Mindesten kompensiert, die landeseigenen Wohnungsgesellschaften stehen finanziell gut da und führen nicht unerhebliche Gewinne an den Berliner Landeshaushalt ab.

Es gibt eine Reihe von Genossenschaften, die seit Jahren die Mieten nicht erhöhen.

Das Land Berlin darf sich nicht als Mietpreistreiber auf dem Berliner Wohnungsmarkt aufführen. Stabile Mieten wirken sich auch über den Mietspiegel mietpreisdämpfend auf die anderen Mieten aus.

 

 
 

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