Drucksache - DS/0277/VII  

 
 
Betreff: Empfehlungen der bezirklichen Arbeitsgruppe "Inklusion an Schulen"
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksamtBezirksamt
Verfasser:BzStRin BiKuSozSp 
Drucksache-Art:Vorlage zur KenntnisnahmeVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
24.05.2012 
9. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Schule und Sport Entscheidung
12.06.2012 
8. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Schule und Sport mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   
14.08.2012 
9. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Ausschusses Schule und Sport mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
VzK PDF-Dokument
VzK - Anlage  

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung umseitige Vorlage zur Kenntnis zu nehmen:

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

 

Die UN-Konvention über die Rechte für Menschen mit Behinderungen – seit 2009 auch für Deutschland verbindlich – fordert, Menschen mit Behinderung uneingeschränkte gesell­schaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Hierzu legte die ehemalige Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Anfang 2011 ein erstes Konzept vor, welches seither Gegenstand der Diskussion und weiterführenden Beratung auf verschiedenen Ebenen ist.

In Lichtenberg hat das Bezirksamt im Zusammenhang damit eine „Arbeitsgruppe Inklusion an Schulen“ einberufen, die fachgebietsübergreifend und unter Einbeziehung der Eltern betroffener Kinder sowie Elternvertreter betroffener Schulen bis März 2012 gearbeitet hat. Anliegen dieser AG war eine möglichst breite Beteiligung, um verschiedenste Erfahrungen und Sichtweisen in den gemeinsamen Austausch und zur Entwicklung von realistischen Szenarien einer Umsetzung der Inklusion im Bezirk zu bringen.

Eingeladen waren deshalb alle maßgeblichen Führungskräfte und Mitarbeiter/innen des Schul- und Sportamtes, des Jugendamtes, des KJPD, des KJGD, der Außenstelle Lichten­berg der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (Schulaufsicht und Koordi­nation sonderpädagogische Förderung, Personalrat der Lehrer), des Schulpsychologischen Dienstes, Schulleiter/innen aller Schultypen im Bezirk, organisierte und interessierte Vertreter/innen der Elternschaft, Vertreter/innen der schulischen Gremien (BSB, BEA, BSA, BLA), Schulsozialpädagogen, die Behindertenbeauftragte des Bezirksamtes sowie Vertreter/ innen der BVV.

In mehreren thematischen Unter-Arbeitsgruppen wurden – basierend auf der breit vertre­tenen fachlichen Kompetenz und Erfahrung – über ein Jahr hinweg Voraussetzungen und Möglichkeiten eines Wandels des Schulnetzes im Bezirk hin zum Ideal einer inklusiven Schule diskutiert.

Die Empfehlungen der Arbeitsgruppe wurden als bezirklicher Diskussionsbeitrag zur Debatte auf Landesebene der Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft übergeben.

Eine Zusammenfassung der Ergebnisse dieses sehr sachlich und engagiert verlaufenen fachlichen Diskurses gibt das Bezirksamt der BVV hiermit zur Kenntnis (s. Anlage).

 

 
 

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