Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

- Die Diskussion über die Kosten der Grünflächen entfällt, weil die BSR die Reinigung übernommen hat. Dies darf aber nicht zur Mittelkürzung insgesamt führen.

- Der Nährstoffgehalt im Oberseee hat zu vermehrtem Algenwachstum geführt, dadurch ist der Einlauf des Filters verstopft. Es soll eine zusätzliche Filterstufe eingebaut werden, dafür wird ein Container aufgestellt. Die Auswirkung auf die Filterleistung wird weiter beobachtet. Der Einlauf von Straßenabwasser hat sich als negativ erwiesen.

- Die zugewiesenen Mittel zur Baumbewässerung haben sich positiv ausgewirkt, die Zahl der Wassersäcke kann erhöht werden.

- Es gab eine Anzeige, dass im Landschaftspark Herzberge Abwasser verbracht worden sei. Dies konnte nach Prüfung der Wasserverläufe nicht bestätigt werden.

- Die insektenfreundlichen Flächen wurden vom SGA benannt, 12 Bereiche werden nach und nach umgestaltet, 10 weitere sind möglich. In der Naturschutzstation findet eine Schulung dazu für die Mitarbeiter des SGA statt. Die Umgestaltung wird sich über 2-3 Jahre hinziehen.

Nachfragen zum Bericht

- Herr Faetke fragt, wer die Kosten des Containers am Obersee trägt? Das BA.

Gehört das Gelände an der Judith-Auer-Straße auch zu den Insektenflächen? Nein.

- Frau van der Wall fragt, ob schon Gartenbesitzer dazu bewegt werden konnten sich von ihren Koniferenhecken zu trennen? Eher nicht.

- Herr Roßmann fragt nach dem Zustand des Wolfgangpfuhls. Herr Nünthel antwortet, dass es sich um ein Gewässer 2. Ordnung handelt, z.Z. führt er kein Oberflächenwasser. Er soll aber saniert und im Frühjahr wieder bewässert werden.