Auszug - Situation der Essensversorgung am Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium (Initiative des Frauenbeirates)   

Frau Dr. Ingenbleek erläutert, dass die Initiative des Frauenbeirates vom BVV-Büro im Auftrag von Herrn Bosse an sie herangetragen wurde.  

Frau Weitling (Bürgerdeputierte Fraktion DIE LINKE. und Frauenbeirat) und Herr Wagner (Schulleiter) berichten:

• Der Frauenbeirat hat die Problematik der Essensversorgung am Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium aufgenommen und hierzu eine Initiative entwickelt.
• Bei derzeit 890 Schüler*innen ist die Essensversorgung am Standort problematisch geworden.
• Die Mensa fasst nur 100 Schüler*innen, mit 241 Quadratmetern liegt sie deutlich unter den nötigen 500 Quadratmetern.
• Die Cafeteria mit Kapazität für 100 bis 150 Schüler*innen kann keine warmen Speisen ausgeben, da ein Fettabscheider fehlt.
• Außerdem fehlt der Schule eine Aula. Ein Anbau könnte möglicherweise beide Probleme beheben.

Herr Nünthel (Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Öffentliche Ordnung, Umwelt und Verkehr) führt aus:

• Anbau-Maßnahmen müssten aus den pauschalen Investitionen geleistet werden, für alle pauschalen Investitionen sind insgesamt 6 Mio. € im Haushalt aufgestellt. Durch die nötige Vorlaufzeit ist eine schnelle Umsetzung allerdings nicht möglich. Kostenschätzung, Bauplanungsunterlagen usw. fehlen. Frühestens möglich wäre bei vorhandenem politischem Willen eine Fertigstellung 2022. Realistisch ist daher vor allem die Aufnahme in die I-Planung.
• Kosten für einen Anbau: 7-stellig.
• Es werden Möglichkeiten zur räumlichen Optimierung geprüft.