Auszug - Projekt zur Reduzierung der stationären Fälle im Bereich HzE  

 
 
23. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Haushalt und Personal
TOP: Ö 4
Gremium: Haushalt und Personal Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 10.10.2018 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 13 a (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll

In dem von Jugendamt und Finanzcontroling vorgetragenen Bericht wird vor allem auf das Projekt Elternaktivierung zur besseren Steuerung der HzE eingegangen. Es soll verhindert werden, dass Eltern aussteigen oder die Jugendhilfe sabotieren. Das könnte die im Verhältnis zum Berliner Durchschnitt hohe Zahl von etwa 8oo Fällen stationärer Betreuung mit monatlichen Kosten von je 4 – 5000 Euro im Jahre 2017 reduzieren helfen. Zwei Kolleginnen sind angesetzt, die Rückkehr aus stationärer HzE zu erleichtern. 14 Kolleg/innen im RSD sind in einer 4-jährigen Fortbildung im Sinne des Projekts. Gebraucht werden freie Träger, die neue Formen von Hilfen entwickeln, insbesondere aufwändigere ambulante mit engem Kontakt zu den Elternhäusern. Eine Anfangsinvestition von 2,2 Mio ist vorgesehen.

 

In der Aussprache teilt das BA u. a. mit: die schwierigen Fälle treten in bestimmten Gebäuden konzentriert auf, es gibt Fluktuation im BA, das BA hat 8 zusätzliche Stellen geschaffen, die allerdings nicht besetzt werden können, schnelle Erfolge seien nicht zu erwarten.

 
 

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