Auszug - Ansiedlungskonzept für die Großsiedlung Hohenschönhausen entwickeln (mitberatend)
Hr. Engels erläutert zur Einbringung, dass es Nachholbedarf in der Gegend gebe und die Gestaltungswünsche des BA einfließen sollten. Hr. Bosse fragt, warum sich die einreichende Fraktion nur auf Hohenschönhausen beschränke und was sie inhaltlich erwarte, schließlich seien die Anordnungsmöglichkeiten des BA gering, zudem haben Unternehmen eigenständige Pläne und ein Geschäftsgeheimnis, wodurch die Umsetzbarkeit dieser DS fraglich sei. Fr. Wessoly weist darauf hin, dass ein wesentlicher Faktor hierbei die schwache Kaufkraft in dieser Region sei und regt an, dass der Wirtschaftskreis Hohenschönhausen-Lichtenberg miteinbezogen werden sollte. Fr. Stenzel gibt zu bedenken, dass eine Einflussnahme über B-Pläne problematisch sei. Fr. Brechel schlägt vor, das Bündnis für Wohnen als Instrument bzw. Gremium zu nutzen, ein attraktives Ansiedlungskonzept könne auch Ärzte anlocken. Hr. Engels regt an, dass das BA der HOWOGE mehr Informationen zuleitet, diese habe auch einen sozialen Auftrag, das Anliegen sei auch nicht auf Hohenschönhausen beschränkt, es soll lediglich Impulsgeber sein. Hr. Bosse kritisiert, dass „Konzept“ ein schwieriger Begriff sei und stattdessen ein Erfahrungsaustausch zwischen dem BA und den Vermietern organisiert werden sollte, bei dem direkte Vereinbarungen getroffen werden könnten. Hr. Schaefer plädiert dafür, den Aufwand nicht zu machen bevor nicht der Rahmenplan für Hohenschönhausen erarbeitet worden sei.
Die einreichende Fraktion (SPD) erklärt sich mit einer Vertagung einverstanden. |
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