Auszug - Bürgeranfragen  

Herr Leonhardt berichtet, dass es eine Rückmeldung zur Anfrage von Herrn Ettlinger/Hönower Weg gebe und die beanstandete Hecke nach einem Vor-Ort-Termin beseitigt wurde. Für die weiterhin vorhandenen Bastmatten sei das BA nach Auskunft von Herrn Ehrendreich nicht zuständig, da sie sich auf Privatgelände befinden.

Herr Storm/Herr Pagel haben verschiedene Anliegen zur Rummelsburger Bucht:

1. Umfahrungsverkehr wegen Stau auf der Hauptstraße

Den Vorschlägen Geschwindigkeitsbegrenzung Tempo 20 und Aufstellung von Schildern Einfahrt verboten/Anlieger frei folgt das BA nicht. Das vorgeschlagene Dialogdisplay werde aufgestellt. Die Installierung von harten Schwellen sei bei Tempo 30 nicht zulässig und führe wegen der Brems- und Beschleunigungsvorgänge zu Lärmbelästigung.

2. Radweg Schlichtallee

Der vorgeschlagene Umbau der Schlichtallee ist nach Auskunft des BA erst nach Beendigung des Brückenbaus in Karlshorst möglich, etwa Ende 2019/Anfang 2020.

3. Wegeverbindung S Nöldnerplatz/Max-Taut-Aula

4. Fahrradabstellmöglichkeiten S Rummelsburg

Der südliche Bereich des Bahnhofs wird befestigt, bis August werden Abstellplätze für ca. 50 Fahrräder installiert. Im nördlichen Bereich ist dafür kein Platz.

5. Paul-und-Paula-Ufer: Konflikte zwischen Fußgängern und Radfahrern

Bei dem angesprochenen Weg handelt es sich um einen Gehweg, der für Radfahrer frei ist. Eine bauliche Trennung ist wegen der geringen Breite (5 m) nicht möglich, das BA kann nur an die gegenseitige Rücksichtnahme appellieren. Ob die Möglichkeit besteht, die Radfahrer „einzubremsen“, soll bei einem Vor-Ort-Termin geprüft werden. Das Thema wird auch im FahrRat nochmals aufgerufen.

Frau Feige erkundigt sich nach möglichen Maßnahmen gegen den zu schnellen Durchgangsverkehr in der Marie-Elisabeth-von-Humboldt-Straße und nach einer zusätzlichen Beleuchtung Am Dörferweg. Herr Ehrendreich erklärt, die Beleuchtung Am Dörferweg werde nochmals geprüft. In der Marie-Elisabeth-von-Humboldt-Straße sei besonders freitags ein erhöhtes Verkehrsaufkommen festzustellen. Die Geschwindigkeitsbegrenzung werde nicht eingehalten. Ein Ausbau des Seitenstreifens sei nur möglich, wenn die Straße in die Investitionsplanung aufgenommen werde, was zurzeit nicht der Fall sei.

Herr Legeler (ADFC) weist darauf hin, dass der Radstreifen an der Treskowallee nach Süden zwischen Brücke und Wandlitzstr. unterbrochen sei. Herr Ehrendreich erklärt, die VLB bitte um Prüfung, ob Fuß- und Radweg versetzt werden könnten. Sollte dies nicht möglich sein, werde die Benutzungspflicht abgeordnet.

Herr Ehrendreich erklärt, an der Kreuzung Treskowallee/Dönhoffstr. sei keine provisorische LSA vorgesehen, da nach dem Ausbau der Kreuzung eine endgültige LSA installiert werde.