Auszug - Vorstellung von Bau- und Planungsvorhaben  

          Aktuelle Planungsvorhaben

1. Östlich Detlevstraße

Herr Güttler-Lindemann stellt das Vorhaben vor. Geplant ist Geschosswohnungsbau mit 150 WE in vier bis fünf Geschossen. Geplant ist ein vorhabenbezogener Bebauungsplan. Dieser wird auch vom Ausschuss gewünscht. Der Lärmschutz wird durch eine geschlossene Wand zur Bahnanlage gewährleistet.

2. Neustrelitzer Str. 65

Herr Güttler-Lindemann stellt das Vorhaben vor. Es existiert ein  Bebauungsplan (11-111). Nach Erörterung des Vorhabens mit den Anwohnern (Heranrücken an Bestandsgebäude, Lärmproblematik wegen Sportplatz) hat die HOWOGE das Vorhaben überarbeitet, so dass die Verschattung der Bestandsgebäude geringer ausfällt. Dabei reagieren sie mit der Abstufung vom 7-Geschosser zu 4-5-Geschossern auf die umgebenden 10-Geschosser. Der Schallschutz wird durch einen Laubengang verbessert. Alle sensiblen Räume der durchgesteckten Wohnungen sind zur lärmabgewandten Seite orientiert. Zudem kann ein größerer Baumbestand als bisher erhalten bleiben. Geplant sind  anstelle von ursprünglich 103 nunmehr97 WE in vier bis sieben Geschossen. Kostenpflichtige Mieterstellplätze sollen auf einer freien Fläche in der Nähe als Parkpalette mit 2 Obergeschossen  geschaffen werden. Zur Gestaltung des Parkhauses und den genauen Kosten können noch keine konkreten Aussagen getroffen werden. Die Regenwasserableitung ist oftmals nur noch durch Gründächer  und Rigolen möglich.

Herr Laue ergänzte, dass das Parkhaus ein technisches Gebäude sie, das man mit Grün überwuchern sollte – ob man sich das vorstellen könne. Herr Wadle von der HOWOGE bestätigte, dass es dafür gute Beispiele gäbe.

3. Westl. Degnerstr. 11

Herr Güttler-Lindemann stellt das Vorhaben vor. Geplant sind zwei Mehrfamilienhäuser (vier Geschosse plus Staffelgeschoss) mit je 14 Mietwohnungen und Tiefgarage im Blockinnenbereich mit Zufahrt über die Degnerstr. Der bestehende, sich in Privateigentum (Seniorenheim Sanitas)  befindende, Spielplatz soll erhalten bleiben. Es hat auf Initiative des Vorhabenträgers eine Erörtungsveranstaltung stattgefunden, auf der es keine grundsätzlichen Einwände gab. Auch mit dem Seniorenheim wurde Einvernehmen erzielt.

1. Neueingegangene Bau- u. Vorbescheidsanträge

1. Konrad-Wolf-Str. zw. 14-15

Frau Kuhnert stellt das Vorhaben vor. Es liegt ein Bauantrag vor. Geplant sind drei Wohngebäude mit insgesamt 29 WE mit drei bis fünf Geschossen. Frau van der Wall erkundigt sich, ob das BA grundsätzlich Einfluss auf die Farbgebung von Gebäuden habe. Dies wird verneint, solange nicht besondere Bedingungen (Erhaltungssatzung, Gestaltungssatzung, Baudenkmale) vorliegen.

2. Ferdinand-Schultze-Str. 45, Ferdinand-Schultze-Str. 41

Frau Kuhnert stellt die Vorhaben vor. Geplant sind Wohngebäude mit 116 bzw. 188 WE mit Tiefgaragenplätzen. Grundlage ist ein vorhabenbezogener Bebauungsplan (11-94VE). Es fehlt noch ein städtebaulicher Vertrag nach dem Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung. Die Vorhaben werden dem Ausschuss nochmals vorgestellt.

3. Genslerstr. 17

Frau Kuhnert stellt das Vorhaben vor. Geplant ist Wohnbebauung mit 186 WE inklusive betreutem Wohnen für 10 Personen. Es fehlt noch ein städtebaulicher Vertrag nach dem Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung.

4. Alt-Friedrichsfelde 3

Frau Kuhnert stellt das Vorhaben vor. Geplant ist der Neubau eines Wohngebäudes mit 66 WE, Stellplätzen und Zufahrt über die Einbecker Str. Kritisiert wird der hohe Grad der Verdichtung.

5. Weitlingstr. 112

Frau Kuhnert stellt das Vorhaben vor. Geplant ist ein Mehrfamilienhaus mit 16 WE. Eine Wiederherstellung des Blockrandes ist nicht geplant. Herr Laue fand die Lösung suboptimal.

6. Münsterlandstr. 58

Frau Kuhnert stellt das Vorhaben vor. Geplant ist ein Mehrfamilienhaus. Es wurde ein Vorbescheidsantrag gestellt, drei Varianten der Bebauung werden abgefragt.

7. Ehrenfelsstr. 20

Frau Kuhnert stellt das Vorhaben vor. Geplant ist ein Mehrfamilienhaus mit acht WE und Garagen.

8. Treskowallee 161

Frau Kuhnert stellt das Vorhaben vor. Es liegt ein Bauantrag für ein inklusives Pferdesport- und Reittherapiezentrum vor, für das vor einem Jahr ein positiver Vorbescheid erteilt wurde.