Auszug - Ersatzangebote an Sportvereine von mit geflüchteten Menschen belegten Sporthallen  

Frau Görsdorf (Fraktion DIE LINKE.) begründete den Dringlichkeitsantrag der Fraktion DIE LINKE.

Herr Hoffmann (Fraktion der CDU) regt an, die Drucksache als Gemeinschaftsantrag aller Fraktionen zu beschließen.

Herr Dr. Gührs (Fraktion der SPD) beantragte folgende Änderung des Beschlusstextes:

              Hinter dem Wort „Sportvereinen“ werden die Worte „auch weiterhin“ eingefügt.

Im Rahmen der weiteren Aussprache äußerten sich

• Herr Tietze (Fraktion DIE LINKE.),
• Herr Hoffmann (Fraktion der CDU), der den Abschluss der Debatte beantragte,

• Herr Liebe (Fraktion der SPD),
• Herr Wolff (Fraktion der SPD) und
• ein Vertreter des SC Kickers, dem nach Einreichung der notwendigen Unterstützungsunterschriften das Wort erteilt wurde.

Frau Beurich, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur, Soziales und Sport, nahm für das Bezirksamt Stellung.

Auf Vorschlag des Vorstehers wurde die Sitzung zur Verständigung über den Vorschlag eines Gemeinschaftsantrages sowie des Änderungsantrages für die Dauer von 5 Minuten unterbrochen.

Nach Wiedereintritt in die Beratung gab Herr Tietze (Fraktion DIE LINKE.) das Ergebnis der interfraktionellen Verständigung bekannt:

1. Initiatoren der Drucksache sind die Fraktionen DIE LINKE., SPD, CDU, PIRATEN Lichtenberg und Bündnis 90/Die Grünen;
2. Hinter dem Wort „Sportvereinen“ werden die Worte „noch schneller und weiterhin wie bisher“ eingefügt.

Der so geänderte Dringlichkeitsantrag wurde einstimmig beschlossen.

Beschluss:

Das Bezirksamt wird ersucht, den von der Belegung von Sporthallen mit geflüchteten Menschen betroffenen Sportvereinen noch schneller und weiterhin wie bisher durch solidarische Verteilung von Turnhallenzeiten in anderen Sporthallen Ersatzangebote zu unterbreiten. Hierbei ist auch das Sportforum Berlin anzufragen.