Auszug - Essbarer Bezirk Lichtenberg  

 
 
43. Sitzung in der VII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin
TOP: Ö 9.5
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Beschlussart: ohne Änderungen in der BVV beschlossen
Datum: Do, 23.04.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 22:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Max-Taut-Aula
Ort: Fischerstraße 36, 10317 Berlin
DS/1213/VII Essbarer Bezirk Lichtenberg
   
 
Status:öffentlichAktenzeichen:14.07.17 Abb. in Zwb. umgewandelt
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksamt
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungVorlage zur Kenntnisnahme (Abb.)
 
Wortprotokoll
Beschluss

Der Beschlussempfehlung des Hauptausschusses, den Antrag zur Beschlussfassung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen anzunehmen, wurde ohne Aussprache zugestimmt

Der Beschlussempfehlung des Hauptausschusses, den Antrag zur Beschlussfassung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen anzunehmen, wurde ohne Aussprache zugestimmt.

Beschluss:

Beschluss:

 

Das Bezirksamt wird ersucht gemeinsam mit der BVV, Fachverbänden, Initiativen und der interessierten Öffentlichkeit zu erörtern, ob und wie für den Bezirk ein Konzept der „essbaren Landschaft“ entwickelt werden kann. Dahinter steckt die Idee, sich bei Neupflanzungen von Bäumen, Sträuchern und anderen Pflanzen bewusst für essbare Arten, wie z. B. Obstbäume und Beerensträucher, zu entscheiden.

 

Hierfür soll ein öffentlicher Workshop organisiert werden, zu dem Fachleute, Verbände, Initiativen und Bürger_innen eingeladen werden. Folgende Initiativen sollen bspw. in den Prozess einbezogen werden: mundraub.org,  Gartenarbeitsschule Lichtenberg, Grüne Liga Berlin e. V., Workstation Ideenwerkstatt Berlin e. V., Umweltkontaktstelle Lichtenberg, Naturschutzstation Malchow, Lichtenberger Stadtgarten e. V.

 

Bei der Veranstaltung sollen Erfahrungen aus bereits laufenden Projekten ausgetauscht werden. Weiterhin soll erörtert werden, ob ein solches Projekt in Lichtenberg angestoßen werden kann und was bei der Planung zu beachten ist.

 

        Welche Standorte im Bezirk (Parks, Grünflächen, Straßengrün, Spielplätze, Schulhöfe) kommen für Nutzpflanzen in Betracht? Welche Arten von Nutzpflanzen können wo angebaut werden?

        Welche Kosten entstehen dem Bezirk im Vergleich zur herkömmlichen Bepflanzung?

        Wie lässt sich Vandalismus verhindern?

        Welche Schadstoffbelastung verursacht der Straßenverkehr auf den Pflanzen?

        Wie lässt sich hierbei eine breite und angemessene Bürger_innenbeteiligung umsetzen?

        Welche Zielkonflikte können beim Anbau der Pflanzen entstehen?

 
 

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