Auszug - Wirksamkeitsdialog mit Projekten  

 
 
26. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4.1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 04.02.2014 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 100 (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau Wildner berichtet mithilfe einer Präsentation

Frau Wildner berichtet mithilfe einer Präsentation. Es folgen Fragen und eine Diskussion. Herr Schäfer merkt an, dass eine Fremdevaluation der Träger doch sinnvoller sei als eine Selbstevaluation dieser. Schließlich könne sich jeder Träger dann als „wirksam“ darstellen. In diesem Zusammenhang stelle sich ihm die Frage, wie wirksam ein solcher Wirksamkeitsdialog sei. Frau Wildner merkt an, dass für eine Fremdevaluation deutlich mehr Mittel bereitgestellt werden müssten. Zudem ginge das Jugendamt immer erst einmal davon aus, dass sich die Träger in ihrer Professionalität durchaus in Lage seien, sich selbstkritisch zu evaluieren. Dies zeigten auch die Erfahrungen. Frau Lux-Hahn bittet darum, zukünftig im Wirksamkeitsbericht sowohl über Best-Practice-Beispiele zum Bereich Jugendsozialarbeit in Kooperation mit Schule zu berichten, als auch wie viel Drittmittel die Träger einwerben. Herr Zeddies merkt an, dass zum Themenkomplex „Schulsozialarbeit“ eine Arbeitsgruppe auf Landesebene arbeite und dieses Thema in einer der kommenden Ausschusssitzungen auch behandelt werden wird. Darüber hinaus weist Herr Zeddies darauf hin, dass in den Ausschusssitzungen, in denen die einzelnen Regionen vorgestellt werden, sicherlich viele Fragen in der Tiefe beantwortet werden können, die der Wirksamkeitsbericht bei den Mitgliedern des JHA aufwirft. Herr Wolf stellt die Frage, inwiefern die neu eingeführte 70/30- Regelung den Trägern Schwierigkeiten bereite und sich diese auf die Qualität auswirke. Frau Wildner berichtet, dass es nicht einfach sei, 30% der Angebotsstunden durch Ehrenamtliche/Honorarkräfte zu erbringen. Zwar würden die meisten Jugendfreizeiteinrichtungen dies bewerkstelligen, allerdings würde es – laut der Projektleitungen – Qualitätsmängel in der Jugendarbeit zur Folge haben. Herr Zeddies schlägt vor, Mitte des Jahres hierzu eine Bilanz zu ziehen und diese dem JHA vorzustellen. Frau Lux-Hahn schlägt dem Jugendamt vor, eine Kampagne zu starten, um vor allem Studierende als Ehrenamtliche/Honorarkräfte zu akquirieren.

 

 
 

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