Auszug - Personalplanung - u. a. Ergebnisse der bezirksinternen AG, Protestveranstaltung gegen die Personaleinsparungen, Personalentwicklungsplanung, weitere Schritte  

 
 
14. Sitzung in der VII. Wahlperiode des Hauptausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 05.09.2012 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:25 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 13 a (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

186 MitarbeiterInnen werden altersbedingt in den nächsten 6 Jahren ausscheiden

186 MitarbeiterInnen werden altersbedingt in den nächsten 6 Jahren ausscheiden. Darüber hinaus trifft es noch MitarbeiterInnen, denen der Arbeitsvertrag nicht verlängert wird. Es wird daher mit einem Abgang von über 300 MitarbeiterInnen gerechnet. Die Verwaltung ist damit partiell arbeitsunfähig.

Ein Personalkonzept ist laut Senatsverwaltung für Finanzen erforderlich, da sonst keine Stellen nachbesetzt werden können. Diese Zielvereinbarung soll bis 31.10.2012 beschlossen werden. Personalkostenüberschreitungen zum Median der Bezirke wurden überprüft. Es wurden 184 Stellen ermittelt. Die OE sind aufgefordert Ideen für Reduzierungen zu entwickeln.

Es wurden u. a. folgende Prüfaufträge ausgelöst. Die Gespräche mit den Organisationseinheiten dazu beginnen Ende September:

o        Prüfung Übertragung der Bibliotheken an die Landesstiftung

o        Übertragung der Seniorenfreizeitstätten in freie Trägerschaft

o        Schließung eines Bürgeramtes

o        Reduzierung der Planungsbereiche von 5 auf 3

o        Arbeitsprofile der Beauftragten, Gebietskoordinatoren und MitarbeiterInnen im Presse- und Öffentlichkeitsbereich

o        Zentralisierung des Einkaufs

o        Gründung eines Eigenbetriebs Grünflächen mit Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick.

 

Es gibt eine gemeinsame Bezirksamtssitzung mit Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick am 18.9.12. Der Personalrat wünscht keine öffentliche Personalversammlung.

In den besonders betroffenen Bezirken kann der Zeitraum der Personaleinsparungsquoten über mehrere Jahre gestreckt werden – länger als 5 Jahre. Das ist ein Vorschlag aus dem Unterausschuss Bezirke im Abgeordnetenhaus. Es wird ein regelmäßiger Bericht zur Situation der Änderung der Personalveränderung geben.

 

Ausdruck vom: 08.10.2012

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