Kultur in Lichtenberg

Newsletter Februar 2018

Liebe Leserinnen und Leser,

der Lichtenberger Kulturbeirat hat auf seiner Sitzung am 22. Januar über die Vergabe der Fördermittel aus dem Bezirkskulturfonds 2018 entschieden. Zwölf künstlerische Vorhaben werden in Lichtenberg realisiert und mit insgesamt 80.000 Euro gefördert. Weil wir die kulturelle Infrastruktur in Alt- und Neu-Hohenschönhausen stärken wollen, werden weitere 40.000 Euro bereitgestellt, um Kunstprojekte in diesen Ortsteilen zu unterstützten. Ich freue mich, wenn in den nächsten Wochen anspruchsvolle und künstlerisch interessante Projekte entwickelt und beim Bezirksamt eingereicht werden.

Mit freundlichen Grüßen

_Ihr Michael Grunst_
_Bezirksbürgermeister_

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KOMMUNALE KULTUREINRICHTUNGEN IM INTERNET: www.kultur-in-lichtenberg.de

KULTURHAUS KARLSHORST | MUSEUM LICHTENBERG | MIES VAN DER ROHE HAUS | GALERIE 100 |

RK – GALERIE | studio im HOCHHAUS | LICHTENBERG STUDIOS | KERAMIKATELIER

BIBLIOTHEKEN “ANNA SEGHERS”, “ANTON SAEFKOW”, “EGON ERWIN KISCH”, “BODO UHSE”

SCHOSTAKOWITSCH-MUSIKSCHULE | MARGARETE-STEFFIN-VOLKSHOCHSCHULE

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Logo Bezirkskulturfonds 448 57

Kunst in Alt- und Neu-Hohenschönhausen fördern

Antragsschluss ist der 28. Februar 2018

Künstlerische Projekte in Hohenschönhausen sollen durch den Bezirkskulturfonds besonders gefördert werden. Anträge auf finanzielle Förderung von künstlerischen Vorhaben, die ausschließlich in den Ortsteilen Neu- und Alt-Hohenschönhausen im Jahr 2018 durchgeführt werden, können bis Mittwoch, 28.02.2018, beim Bezirksamt Lichtenberg eingereicht werden. Die Formulare für die Anträge gibt es im Internet www.kultur-in-lichtenberg.de

Foto von Christian Brachwitz

Biedermann und die Brandstifter

Theater am Donnerstag, 1. Februar, 18 Uhr

Endlich wieder im Spielplan: Max Frischs »Lehrstück ohne Lehre«. Im Ort häufen sich die Brandstiftungen. Die Bürger sind zur Wachsamkeit aufgerufen. »Aufhängen sollte man die Brandstifter!«, findet Unternehmer Biedermann. Als zwei Männer vor seiner Haustür stehen, wird Herr Biedermann ihr Gastgeber. Im Gepäck haben sie Benzinfässer und Zündschnüre. Eine explosive Mischung, findet Frau Biedermann. Weitere Vorstellungen: 02.03. und 03.03., 19 Uhr, Karten 13 €
Theater an der Parkaue | Parkaue 24 | 10367 Berlin | Telefon 030 55775252

Mies van der Rohe Haus

Landhaus Lemke in der Oberseestraße

mies verstehen

Führung am Sonntag, 4. Januar, 11.30 Uhr

Die Sonntagsführung durch Haus, Garten und Ausstellung. Das Landhaus Lemke am Ufer des Obersees wurde 1932 nach Plänen von Ludwig Mies van der Rohe erbaut. Heute ist es Baudenkmal und Ausstellungsort moderner Kunst. Eintritt 5 €, bis 16 Jahre frei.
Mies van der Rohe Haus | Oberseestraße 60 | 13053 Berlin | Telefon 030 97000618

Bernd Kerkin, Island, 2015

13-17 Malerei von Bernd Kerkin

Vernissage am Mittwoch, 7. Februar, 19 Uhr

Bernd Kerkin wurde 1951 in Bernau geboren, ist gelernter Betonfacharbeiter, studierte Architektur an der TU Dresden, wo er 1973 das Diplom erlangte. Bis 1979 arbeitete er als Architekt in Frankfurt/O. und Berlin, danach freiberuflich als Korrektor, ab 1984 als Maler und Grafiker. Er erhielt 1992 den Wilhelm Höpfner Preis und danach zahlreiche Stipendien. Viele seiner Werke befinden sich in öffentlichen Sammlungen, wie der Kunstsammlung Neubrandenburg, dem Kupferstichkabinett der Nationalgalerie, Berlin, dem Museum of Modern Art New York, dem Lindenau-Museum Altenburg oder der Sammlung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Schloss Güstrow. Ausstellung vom 08.02.bis 21.03.2018
Galerie 100 | Konrad-Wolf-Str. 99 | 13ß55 Berlin | Telefon 030 9711103

Fundus der Hochschule für Schauspielkunst

Festival Freispiele

Puppentheater am Freitag, 9. Februar, 19.30 Uhr

Für junge Menschen ab 16 zeigen Studierende des 3. Studienjahres „Zeitgenössische Puppenspielkunst“ der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ ihre Freien Vordiplome im Rahmen des Festivals.
Eintritt frei! Reservierungen, Telefon 030 755417448, karten-puppe@hfs-berlin.de, auch am 10.2., 19.30 Uhr
Das Weite Theater | Parkaue 23 | 10367 Berlin | Telefon 030 9917927

Filmszene, co Rezo Films

Die Fälscher

Festivalfilm am Freitag, 9. Februar, 20 Uhr

Filmwissenschaftlerin Irina Vogt präsentiert den Gewinner des Oscars 2008 als bester fremdsprachiger Film, Regie: Stefan Ruzowitzky. Im Film geht es um Salomon Sorowitsch, den König der Fälscher im Berlin des Jahres 1936. Er wird verraten und im KZ Mauthausen, und später in Sachsenhausen inhaftiert. Nun muss er ums nackte Überleben ringen. Er soll mit anderen Profis ausländische Devisen im großen Stil fälschen, um die Kriegsgegner zu schwächen.
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475940610

Winterferienwerkstatt

Haus des Geldes: Öffentliche Abschlusspräsentation der Winterferienwerkstatt

Präsentation am Samstag, 10. Februar, 16 Uhr

In der Winterferienwerkstatt vom 5.-10. Februar folgen 60 Kinder und Jugendliche dem Ruf des Theaters zum Zocken: Verschwendet! Investiert! Geht Risiken ein! Feiert den Überfluss! Gemeinsam mit Künstler*innen verwandeln sie die Parkaue in eine Spielhölle. Zum Abschluss der Woche sind alle, die sich für das »Haus des Geldes« interessieren, herzlich eingeladen durch die neu entstandene Spielhölle zu treiben, wagemutig zu zocken, haushoch zu gewinnen oder ruinös zu verlieren – und einfach eine gute Zeit zu haben. Eintritt frei, Anmeldung besucherservice@parkaue.de
Theater an der Parkaue | Parkaue 24 | 10367 Berlin | Telefon 030 55775252

Schloss Friedrichsfelde

Venezianischer Maskenball

Tanz und Musik am Samstag, 10. Februar, 20 Uhr

Für einen Abend verwandelt sich das Schloss Friedrichsfelde in die fantastische Welt des 18. Jahrhunderts und präsentiert ein Fest der Sinne, Illusion und Realität. Hier können Sie den Karneval miterleben. Maske und Kostümierung sind ein Muss, im Idealfall natürlich Barock- und Rokoko-Garderobe und venezianische Masken – für Freunde des historischen Tanzes mit Vorkenntnissen. Eintritt 47 € inkl. Begrüßungssekt und Buffet | Vorbereitungs-Workshop (Eintritt 10 €) am 9. Februar ab 19 Uhr
Schloss Friedrichsfelde | Am Tierpark 125 | 10317 Berlin | Telefon 030 51531407

Esther Esche

„Der Hase im Rausch spielt Cello“

Lesung und Musik am Montag, 12. Februar, 19 Uhr

Esther Esche liest die erfrischend komischen Texte ihres Vaters, der Solocellist der Staatskapelle Berlin, Andreas Greger, spielt Musik von Bach auf dem Cello. Unter dem Titel „Der Hase im Rausch“ veröffentlichte der Eulenspiegel-Verlag Eberhard Esches autobiografische Geschichten, in denen er vom Theater, den gesellschaftlichen Zuständen und von den Leuten erzählt, die Theater machen. Er starb 2006 im Alter von 72 Jahren. Seine Tochter Esther Esche bringt diese Texte nun wieder auf die Bühne. Eintritt 4, ermäßigt 3 €
Anton-Saefkow-Bibliothek | Anton-Saefkow-Platz 14 | 10369 Berlin | Telefon 030 902963773

Haus Lemke Arbeitszimmer

Haus Lemke, Arbeitszimmer

Mies Sitzen und Liegen

Kuratorenrundgang am Dienstag, 13. Februar, 18 Uhr

Unter dem Titel Table Rowing zeigt der in Hamburg lebende Fotokünstler Peter Piller ein breit angelegtes, spannendes, insgesamt 60 Fotografien umfassendes Konvolut zum Thema “Mies Sitzen und Liegen. Parallel werden in Anlehnung an die von Ludwig Mies van der Rohe entworfenen Sitzmöbel des Hauses Lemke der MR 10 „Samt und Seide“, der Barcelona Sessel und ein lederbezogener Holzstuhl aus dem Haus Esters vorgestellt. Eintritt frei
Mies van der Rohe Haus | Oberseestraße 60 | 13053 Berlin | Telefon 030 97000618

Logo Lichtenberger Kabarettfestival

Kabarettfestival im Zimmertheater

2. Kabarett-Festival Lichtenberg

Auftakt am Freitag und Samstag, 16.+17. Februar, 19 Uhr

“Sowas kommt von sowas” mit Gisela Oechelhaeuser

Appetithäppchen am Sonntag, 18. Februar, 16 Uhr

“Sneak Preview IV:”: Von Kabarett über Comedy bis zu Chanson und Zauberei. Moderation: Olaf Michael Ostertag, Dirk Morgenstern. Eintritt 12 €
ZIMMERTHEATER in der Kultschule e.V. | Sewanstraße 43 | 10319 Berlin | Telefon 030 72011919

Otto Stark

Geschichten eines Jahrhundertlebens, mit Otto Stark

Lesung am Freitag, 16. Februar, 19 Uhr

Otto Stark, von 1968 bis 1990 Direktor der „Distel” erzählt Geschichten und Anekdoten aus seinem 95jährigen Leben, aus der Emigration, vom Wiener Burgtheater, von Kollegen und Freunden aus der Distel. Moderiert wird die Veranstaltung von der Journalistin und Autorin Gisela Zimmer, am Klavier begleitet Irene Wittermann. Otto Stark, Jahrgang 1922, spielte ab 1942 im österreichischen Exiltheater „Das Laterndl“ in London. 1946 kehrte er nach Wien zurück, wo er die Schauspielprüfung ablegte und am Theater der 49 spielte. In Dresden gründete Stark 1955 das Kabarett Herkuleskeule und ging 1959 an das Theater der Freundschaft in Berlin. 1960 wechselte er zum Kabarett Die Distel und gehörte bis zur Wende als Darsteller und Regisseur zu deren Ensemble. Eintritt 4, ermäßigt 3 €
Anna-Seghers-Bibliothek | Prerower Platz 14 | 13055 Berlin | Telefon 030 92796410

Panta Rhei Jazzcrew

Jazz Treff mit der Panta Rhei Jazzcrew

Jazz Treff Karlshorst am Freitag, 16. Februar, 20 Uhr

Als Henning Protzmann 1971 die Band Panta Rhei gründete, schrieb er ein Stück ostdeutscher Rockgeschichte. Aus dieser Formation gingen Legenden wie Karat oder die Veronika Fischer Band hervor. Nun formiert Henning, selber lange Jahre Bassist bei Karat, sein Lieblingsprojekt von damals neu. Geblieben sind packende Eigenkompositionen mit intelligenten Texten. Henning Protzmann (b), Martina Bárta (voc), Mathias Hessel (p), Michael Lehrmann (g), Carsten Gradmann (dr) | Kartentelefon 030 5676892
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475940610

Szene aus Peter und der Wolf, fotografiert von Kathrin Frese

Peter und der Wolf

Kindertheater am Sonntag, 18. Februar, 16 Uhr

Gastspiel Theater des Lachens, Frankfurt/Oder: Was wäre, wenn Peter nicht die Gartentür offen gelassen hätte, die Ente nicht entwischt wäre und es keinen Wolf gäbe? Dann wäre nichts geschehen, aber so war es nicht. Der Wolf frisst nun mal gerne Enten, lässt sich aber schwer einfangen. Nur wenn man geschickt und unerschrocken ist, hat man eine Chance. Ein musikalisches Märchen, nicht nur vom Mutig sein. Spiel: Torsten Gesser, Björn Langhans | auch am 20. und 21.2., 10 Uhr
Das Weite Theater | Parkaue 23 | 10367 Berlin | Telefon 030 9917927

Szene aus dem Dokfilm "Hinter den Fassaden"

Hinter den Fassaden

Filmaufführung am Mittwoch, 21. Februar, 19 Uhr

In der Ausstellung „Die DDR im Kleinformat – Alltag und Diktatur im Bezirk Lichtenberg“ zeigen die Filmautoren Uta Rüchel und Rüdiger Disselberger ihren Film über zwei Männer und eine Frau, die sich an ihre Kindheit im Wohngebiet Frankfurter Allee-Süd erinnern. Sie haben als Kinder viel geteilt und sind schließlich doch sehr verschiedene Wege gegangen. Zwei Väter arbeiteten direkt gegenüber, beim Ministerium für Staatssicherheit, der dritte verbrachte elf Monate in DDR-Haft. Die drei Protagonisten beschreiben ihren familiären Hintergrund und ihre Auseinandersetzungen mit den Anforderungen ihrer Eltern und der Gesellschaft. Eintritt frei
Museum Lichtenberg | Türrschmidtstraße 24 | 10317 Berlin | Telefon 030 5779738812

Literatur am Fenster Februar 2018

Salon am Fenster

Berliner Autorinnen

Literatur am Fenster am Mittwoch, 21. Februar, 19.30 Uhr

Fünf Berliner Autorinnen aus fünf Generationen gehören zur literarischen Gruppe W3: Elke Cremer, Sophie de Frenne, Mariola Grzyb, Lena Tiedgen und Annette Wenner lesen aus Manuskripten, die kurz vor der Veröffentlichung stehen. So unterschiedlich wie die Autorinnen sind ihre literarischen Erfahrungen, Auffassungen und Stile. Anrührend, nachdenklich, verzaubernd, experimentell oder verblüffend. Einblick in die faszinierende Werkstatt der Berliner Gegenwartsliteratur von morgen! Martin Jankowski, Berliner Literarische Aktion e. V., führt durch den Abend. Eintritt 6, ermäßigt 3 €
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475940610

Gojko Mitic

Gojko Mitic, fotografiert für Vip.de

Gojko Mitic und Alexander Lehmberg im Gespräch

Lesung und Gespräch am Donnerstag, 22. Februar, 19 Uhr

Mit dem Film „Die Söhne der großen Bärin“ wurde der Serbe Gojko Mitic 1966 zum Filmstar der DEFA. Bis 1983 drehte er elf weitere Indianerfilme. Inzwischen hat er auch die Theaterbühne erobert, glänzte bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg und war in verschiedenen TV-Produktionen zu sehen. Alexander Lehmberg ist TV-Journalist, Autor und Moderator. Er spricht mit dem Filmstar unter anderem über seinen Besuch in den USA, bei dem Gojko Mitic den Indianern seine Filme zeigte. Eintritt 4, ermäßigt 3 €
Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek | Frankfurter Allee 149 | 10367 Berlin | Telefon 030 5556719

Christine Marx vom Theater Sinn & Ton

Christine Marx vom Theater Sinn & Ton

Blaubart - Drei Märchen über Liebe und Hass von Charles Perrault

Hörspiel zum Zugucken am Donnerstag, 22. Februar, 19.30 Uhr

Ein reicher Mann würde gerne eine der beiden bezaubernden Töchter seiner Nachbarin heiraten. Aber will eins der Mädchen einen Mann mit blauem Bart ehelichen, über den so unheimliche Gerüchte im Umlauf sind? Kann eine hübsche Prinzessin den unerhörten Forderungen ihres Vaters mit Hilfe einer guten Fee entfliehen und als Bettlerin glücklich werden? Reicht die Intelligenz eines Menschen aus, um sein hässliches Äußeres zum Vergessen zu bringen? Diese Fragen beantwortet Charles Perrault in seiner berühmten Märchensammlung. Mit Christine Marx, Klaus Nothnagel und Ortrun Dreyer (Klavier) vom Theater Sinn & Ton, Eintritt 4, ermäßigt 3 €
Galerie 100 | Konrad-Wolf-Straße 99 | 13055 Berlin | Telefon 030 9711103

Tiere im Atelier

Tiere im Atelier

Vernissage am Freitag, 23. Februar, 19 Uhr

Christine Rammelt-Hadelich und Olaf Rammelt zeigen Malerei und Skulpturen.
Ausstellung bis 02.04.2018
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475940610

Logo des Zimmertheaters

André Rauscher: "Wie Otto zu Reutter wurde"

Zimmertheater am Freitag, 23. Februar, 19 Uhr

Otto Reutter! Ein Künstler, der noch Jahrzehnte nach seinem Leben für Aufsehen sorgt. Seine Lieder sind immer wieder (oder immer noch?) im Umlauf. Aber wer war denn dieser Otto Reutter? Wie wurde er zum größten Kleinkunststar der Vorkriegszeit? André Rauscher blättert im Buch seines Lebens und gräbt nicht nur Daten und Fakten aus. Auch amüsante Bonmots und allerlei spannende Anekdoten füllen den Abend. Natürlich dürfen die Couplets und Texte nicht fehlen und so wird es eine musikalische Reise mit Otto Reutter in Wort und Ton. Eintritt 12 €
Zimmertheater in der Kultschule e.V. | Sewanstraße 43 | 10319 Berlin | Telefon 030 72011919

Szene aus Das Apfelmännchen

Das Apfelmännchen

Kindertheater am Sonntag, 25. Februar, 16 Uhr

Susi Claus spielt das märchenhafte Stück von Janosch für Kinder ab 4. Als Wünschen noch geholfen hat – zu dieser Zeit – da war einmal ein armer Mann. Der hatte einen Apfelbaum. Doch der trug nie eine Frucht und nie eine Blüte. Das machte den Mann traurig. Und er wünschte sich? Richtig. Einen einzigen Apfel. An seinem Baum. Er wünschte und wünschte und wünschte. Und da geschah, was geschehen musste, wenn man sich etwas Kleines und Geringes ganz ehrlich wünscht. Regie: Daniel Wagner, auch am 27. und 28.2., 10 Uhr
Das Weite Theater | Parkaue 23 | 10367 Berlin | Telefon 030 9917927

Dornröschen am Theater an der Parkaue

Dornröschen nach den Gebrüdern Grimm

Kindertheater am Sonntag, 25. Februar, 16 Uhr

Endlich ein Kind für König und Königin. Dann der Fluch: Die Tochter soll sich an ihrem 15. Geburtstag an einer Spindel stechen und tot umfallen. Gegenfluch: Nur 100 Jahre Schlaf. Die Königstochter fällt in einen tiefen Schlaf. Und dann? Warten bis der Prinz kommt? Erstmal wird geträumt! Hier ist alles möglich. Voller Visionen wacht Dornröschen 100 Jahre später wieder auf. Welche Welt erwartet sie? Im Anschluss lädt Berlins junges Staatstheater zu einer Haus- und Bühnenführung ein. (3 €/Person). Weitere Vorstellungen: 26.02., 27.02., 28.02., 10 Uhr | Karten 13 € (Erwachsene)
Theater an der Parkaue | Parkaue 24 | 10367 Berlin | Telefon 030 55775252

Buchcover vom Verlag Springer

Ein hochsensibles Jahr mit Gustav

Lesung und Gespräch am Mittwoch, 28. Februar, 19 Uhr

Die Diplompädagogin Cordula Roemer liest aus ihrem Buch, in dem sie anhand der hochsensiblen Figur Gustav beschreibt, wie sich Alltag, Arbeit und die Liebe für hochsensible Menschen gestalten. Sie schildert nicht nur, welche Gaben die Hochsensibilität bereit hält, sondern auch, welche Hürden es zu meistern gilt. Die Leser nehmen Anteil an Gustavs Jahresverlauf voller Höhen und Tiefen, Fragen und Lösungen auf dem Weg zu (s)einer authentischen Hochsensibilität. Die Autorin stellt auch dar, wie eine solche Veranlagung aus dem Dornröschenschlaf erweckt und ins eigene Leben integriert werden kann. Cordula Roemer ist Diplompädagogin, hat eine eigene Beratungsagentur und hält Vorträge, Seminare und Lesungen. Eintritt 4, ermäßigt 3 €
Bodo-Uhse-Bibliothek | Erich-Kurz-Str. 4 | 10319 Berlin | Telefon 030 5122102

Vorschau auf den März

Die Nacht der Politik am Freitag, 2. März, von 18 Uhr bis Mitternacht

mit Polit-Talks, Informationen und Fotowettbewerb-Preisvergabe, Porträtzeichnen, Swing mit „Fuchs von Zimmer“ und Rockmusik mit Stefan Krähe, Essen und Trinken. Ort: Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr. 6, 10367 Berlin | www.lichtenberg.berlin.de

Der Schostakowitsch-Wettbewerb beginnt am Samstag, 3. März,

mit den Vorspielen in den Kategorien Streichinstrumente, Akkordeon und Schlagzeug. Ort: Schostakowitsch-Musikschule, Paul-Junius-Straße 71, 10369 Berlin | www.schostakowitsch-musikschule.de

h1. Laufende Ausstellungen

Graphik-Collegium Berlin

Graphik-Collegium Berlin: Jahresausstellung 2018

Das 2015 gegründete Graphik-Collegium vereint Graphiker und Zeichner. Die Jahresausstellung ist sowohl Leistungsschau des Vereins als auch Bestandsaufnahme. Gezeigt werden vorwiegend Werke aus den Bereichen des Tiefdrucks, wie Radierung oder Aquatinta, und Zeichnungen von 37 Künstlerinnen und Künstlern. Die Motive reichen von der Landschafts- über die Figurendarstellung bis zu gegenstandslosen phantastischen Bildern. Der neue Katalog des Graphik-Collegiums und der Graphikkalender 2018 werden angeboten, der im Zusammenwirken mit der Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek anlässlich des 550. Todestages von Johannes Gutenberg entstand. Ausstellung bis 15.02.2018
Studio Bildende Kunst | John-Sieg-Straße 13 | 10365 Berlin | Telefon 030 5532276

Mehdi Bahmed – Entre-deux

Flüchtlingsintegration, Terroranschläge, Aufstieg des Rechtspopulismus in Europa, das sind hoch aktuelle Themen, die das Spannungsfeld dieser Fotoserie umreißen. Die Arbeit von Mehdi Bahmed versucht einen alternativen Raum für Begegnung, Reflexion und Dialog zu schaffen. Der in Frankreich geborene Fotokünstler lebt in Berlin und arbeitet seit 2011 freischaffend als Fotograf. Ausstellung bis 16.02.2018
Okazi gallery | Türrschmidtstraße 18 | 10317 Berlin | Telefon 0179 1340607

Schönhauser Allee 2010

Straßenbekanntschaften

Die Ausstellung zeigt Fotografien des Berliner Künstlers Eberhard Klöppel.
Ausstellung bis 18.02.2018
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475940610

Aquarell von Haeckel

Wirtschaftsstandort: Facettenreiches Lichtenberg

Das Projekt «Wirtschaftsorientiertes Stadtmarketing» sucht im Auftrag des Bezirksamtes Lichtenberg Ideen, um den Bezirk als Wirtschaftsstandort bekannter zu machen. Im Rahmen dieses Projektes wurde ein Aquarell-Wettbewerb ausgelobt um die schönsten Bilder zum Thema «Wirtschaftsstandort». Ausgewählte Arbeiten sind in einem Kalender 2018 veröffentlicht. Mehr als 60 Künstler und Künstlerinnen reichten ihre Werke ein. Eine Auswahl ist in der Bibliothek zu sehen. Ausstellung bis 28.02.2018
Bodo-Uhse-Bibliothek | Erich-Kurz-Str.9 | 10319 Berlin | Telefon 030 5122102

Gelbe Objekte von Manfred Zoller

Die Zacken der Tannen

Die Ausstellung zeigt Skulpturen und Holzschnitte von Klaus Hack sowie Collagen und Assemblagen von Manfred Zoller
Ausstellung bis 02.03.2018
rk – Galerie für zeitgenössische Kunst im Ratskeller | Möllendorffstr. 6 | 10367 Berlin | Telefon 030 902963713

Linum, Foto von Frank Liebke

Märkisches Licht - Romantische Mark Brandenburg

Landschaftsfotografien von Frank Liebke: Eine wunderschöne Landschaft, die mit ihren Wäldern, tausend Seen und den romantischen Dörfern die Menschen immer wieder zu verzaubern scheint. Genau diese Momente vermag der Fotograf exzellent mit der Kamera einzufangen. Er fotografiert diese Region mit persönlicher Hingabe, um anderen ihre ganz besondere Schönheit zu zeigen. So entstanden wundervolle Bilder und seine eigene Marke «Märkisches Licht» Bis 06.03.2018
Anna-Seghers-Bibliothek | Prerower Platz 2 | 13051 Berlin | Telefon 030 92796440

Arbeit von Peter Piller

Table Rowing - Rudern an der Tischkante

Part 01 der neuen Jahresreihe MIES SITZEN UND LIEGEN zeigt Fotografien des Hamburger Fotokünstlers Peter Piller. Zeitgleich sind von Ludwig Mies van der Rohe entworfene Möbel zu sehen. Ausstellung bis 01.04.2018
Mies van der Rohe Haus | Oberseestraße 60 | 13053 Berlin | Telefon 030 97000618

Das Foto zeigt Alt-Friedrichsfelde, Ecke Rhinstraße

Die DDR im Kleinformat - Alltag und Diktatur in Berlin-Lichtenberg

Die Ausstellung führt am Beispiel ausgewählter Themen aus dem Alltags-, dem kulturellen und politischen Leben in Lichtenberg in die Zeit zwischen 1945 und 1990 zurück. Dem damaligen Stadtbezirk hatte die SED-Diktatur in besonderer Weise ihren Stempel aufgedrückt: Hier hatte nach dem 2. Weltkrieg die Sowjetische Militärverwaltung ihren Sitz, später wurde die Zentrale des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) errichtet. Jedoch hat der Alltag in den historischen Quellen sowie in Erinnerungen und Erfahrungen der früheren Bewohner mehr hinterlassen. Darüber berichtet diese Ausstellung und lässt Lichtenberg als Abbild einer „DDR im Kleinformat“ erkennbar werden. Ausstellung bis 01.04.2018
Museum Lichtenberg im Stadthaus | Türrschmidtstraße 24 | 10317 Berlin | Telefon 030 5779738812

"Studio im Hochhaus"

studio im HOCHHAUS

Alles

Gruppenausstellung von 150 Künstlerinnen und Künstlern. Ausstellung bis 04.04.2018
studio im HOCHHAUS | Zingster Straße 25 | 13051 Berlin | Telefon 030 9293821

Zigeuner, Skizze von Ruth Baumgarte, 1945

"Kann nur das beste Zeugnis geben"

Eine Dokumentation über Karlshorster Sinti-Familien im Nationalsozialismus. Zu den Opfern der nationalsozialistischen Rassenideologie und Vernichtungspolitik gehörten annähernd 500.000 Sinti und Roma aus ganz Europa. Viele in Karlshorst ansässige Sinti-Familien wurden in den Vernichtungslagern ermordet. Wenige überlebten, weil aufrichtige und mutige Karlshorster ihren Nachbarn halfen. Kuratorin der Ausstellung ist die Hitorikerin und Publizistin Barbara Danckwortt. Ausstellung bis 29.04.2018
Museum Lichtenberg | Türrschmidtstraße 24 | 10317 Berlin | Telefon 030 57797388-12

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Kulturnewsletter Lichtenberg

Hrsg.: Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Abteilung Personal, Finanzen, Immobilien und Kultur
Amt für Weiterbildung und Kultur
Ihre Ansprechpartnerin: Diana Eisenach
Telefon 030 902963758 | Kultur.news@lichtenberg.berlin.de
www.kultur-in-lichtenberg.de
_Änderungen vorbehalten_

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