Das neu gegründete „Lichtenberger Bündnis für Bewegung, Bildung und Teilhabe“ hat ein spezielles Bewegungs- und Freizeitprogramm entwickelt, das Kinder in Stadtteilen erreichen soll, in denen vermehrt wirtschaftlich und sozial benachteiligte Familien leben. Mit dem Modellprojekt „Minis ganz groß“ wollen die Bündnispartner, vier Lichtenberger Kitas, der Sportverein Tora Berlin e.V., das Kinderhaus Mark-Brandenburg, die firmaris gGmbH, das sozialpädagogische Institut Stiftung SPI sowie die Wohnungsbaugesellschaft bbg unter der Schirmherrschaft der Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit, Dr. Sandra Obermeyer (parteilos, für Die Linke), die Teilhabe dieser Kinder an Bewegungsangeboten gezielt verbessern. Eltern, Erzieherinnen und Erzieher von Kitas sind aktiv mit eingebunden. Wir laden alle Journalisten herzlich ein, sich über das Modellprojekt zu informieren und Fotos zu machen. Und zwar
am Donnerstag, 26. Februar, um 10 Uhr, im Bewegungsraum,
Kita Matt Lamb, Konrad-Wolf-Straße 45, 13055 Berlin.
Es nehmen teil:
Dr. Sandra Obermeyer, Bezirksstadträtin und Leiterin der Abteilung Jugend und Gesundheit | Jörg Kohl, Vorsitzender des SV Tora Berlin e.V. | Sabine Skodowski, Leiterin der Kita Matt Lamb |
Stefanie Jauch, sportliche Leitung „Minis ganz groß“ |
Mirko Hanke, Prokurist und Astrid Gransick, Projektleiterin Kita,
beide vom Trägerwerk Soziale Dienste in Berlin und Brandenburg gGmbH
Hintergrund:
Die jährlich stattfindenden Einschulungsuntersuchungen im Bezirk Lichtenberg zeigen deutlich, dass Kinder aus Sozialräumen, in denen verstärkt sozial benachteiligte Familien leben, schlechter in den motorischen Tests abschneiden als Kinder aus anderen Stadtteilen. Das Bündnis möchte im Rahmen dieses Projektes über ein spezielles Bewegungs- und Freizeitprogramm für Vorschulkinder die Teilhabe dieser Kinder an Bewegungsangeboten gezielt verbessern.
Weitere Informationen:
Bezirksstadträtin und Leiterin der Abteilung Jugend und Gesundheit
Dr. Sandra Obermeyer
Telefon: 90296 6300 | Fax: 90296-776300
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