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Drucksache - DS/1478/V
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt soll sich unverzüglich bei den zuständigen Stellen des Landes dafür einsetzen, dass im Rahmen der Fortschreibung zur Untersuchung von Verkehrsinfrastrukturflächen, die sich zu einer Überdeckelung eignen, auch der Bereich der Stadtbahnschneise zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz/Warschauer Brücke einbezogen wird.
Die durch eine Überdeckelung gewonnenen Teilflächen können dem dringend benötigten Wohnungsbau und der sozialen Infrastruktur (z.B. Grünflächen, Kindergärten und Spiel- und Sportplätze) zugeführt werden. Der Höhenunterschied könnte durch Freitreppen und Parkanlagen überbrückt werden.
Der BVV ist bis zum Februar 2020 über die Kontaktaufnahme zu berichten. Anschließend ist die BVV über den Verlauf regelmäßig zu unterrichten.
Begründung:
Die Stadtbahn zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz ist eine trostlose, platzintensive Schneise, die Friedrichshain vom Rudolfkiez, Kreuzberg und der Spree trennt und nicht zu unserem lebhaften Bezirk passt. Wir wollen daher diese Schneise mit einer „Living Bridge“ überdachen. Sie soll Platz für neuen öffentlichen Raum (z.B. Sport- und Spielplätze) und den dringend benötigten Wohnraum schaffen. Der Höhenunterschied soll durch Freitreppen und Parkanlagen überbrückt werden. Die Living Bridge wird einen großzügigen städtischen Charakter ermöglichen, die Wohngegend aufwerten und damit den Kriminalitätsschwerpunkt Warschauer Brücke entschärfen. Ohne Senat ist das nicht zu machen, deshalb muss das Bezirksamt hier dringend die Kooperation suchen.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung:Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien; Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen ( federführend )
StadtBW 20.11.2019 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Antrag wird abgelehnt.
BVV 27.11.2019 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Der Antrag wird abgelehnt.
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