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Drucksache - DS/0756/V
Ich frage das Bezirksamt:
Nachfragen:
Beantwortung: BezStR Herr Schmidt
zu Frage 1: Seitens des Bezirksamtes wurden in öffentlichen Grünanlagen keine Beutelspender für Hundekot aufgestellt. Die Ausstattung auf den privaten Flächen der Wohnungsbaugesellschaften, Genossenschaften ist dem Bezirksamt nicht bekannt.
zu Frage 2: Es sind seitens des Bezirkes keine Aufstellungen von Beutelspendern für Hundekot geplant.
zu Frage 3: Das Budget zur öffentlichen Grünflächenpflege ist leider sehr knapp bemessen. Die Anschaffung von Beutelspendern und deren Verhältnis zu den sehr leichten und preiswerten Entsorgungstüten, sind relativ kostenintensiv. Zu Bedenken ist, dass bei der Aufstellung von Beutelspendern für Hundekot nicht nur die Anschaffungs- und Installationskosten entstehen, sondern zudem regelmäßige Kosten für das Bestücken dieser Spender und durch dafür beauftragte Personen anfallen würden.
zu Nachfrage 1: Die entfällt aufgrund der Beantwortung der vorangegangenen Fragen.
zu Nachfrage 2: Die genauen Kosten für die Aufstellung sowie die regelmäßige Befüllung sind dem Bezirksamt nicht bekannt.
Herr Nöll: Wenn die genauen Kosten nicht bekannt sind, wie kommen Sie dann zu der Einschätzung, dass es zu teuer ist?
zu Nachfrage 3: Ja, das ist eine interessante Frage. Ich sage es mal so: Statten Sie doch mal bitte Ihre Fraktionsbüros mit komplett neuen Computern aus. Dann frage ich Sie: Ja wie genau sind denn die Kosten? Dann sagen Sie, die genauen Kosten weiß ich nicht, aber ich kann mir das nicht leisten. So ist es hier auch.
Herr Weeger: Ist das Bezirksamt möglicherweise der Auffassung, dass Hundehalter für die Entsorgung der Hinterlassenschaften ihrer Lieben die Kosten selbst tragen sollten?
zu Nachfrage 4: Ich sehe das ad hoc so, dass die Kosten derartig geringfügig sind für die Hundehalter, diese Leichtbeutel zu verwenden, dass wir hier durchaus nicht den dringendsten Handlungsbedarf haben was unsere Grünflächen betrifft.
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