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Drucksache - DS/0748/V
Ich frage das Bezirksamt:
Nachfragen:
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Abt. Arbeit, Bürgerdienste, Gesundheit und Soziales Stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat
Ihre Anfrage beantworte ich wie folgt:
In meiner Antwort auf die Fragen beziehe ich mich u.a. auf die Antwort der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales auf die schriftliche Anfrage 18/10836 vom 29. März 2017 zur Initiative Inklusion.
Die Bundesregierung beschloss 2011 den Nationalen Aktionsplan, um die Situation schwerbehinderter Menschen grundlegend zu verbessern. Ende 2011 startete das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Initiative Inklusion, die Teil des Nationalen Aktionsplans ist und sich an der UN-Behindertenrechtskonvention orientiert.
Die Initiative Inklusion wurde – unter Beteiligung vieler Akteure – in den Ländern umgesetzt. Einer dieser verantwortlichen Hauptakteure war das Landesamt für Gesundheit und Soziales – Integrationsamt. Das Finanzvolumen des Bundesarbeitsmarktprogramms betrug 100 Mio. €. Davon entfielen 4,5 % auf Berlin.
Die Initiative Inklusion umfasste 3 Handlungsfelder, neben der „ Berufsorientierung für schwerbehinderte Schüler*innen“ gab es die Handlungsfelder „Neue Ausbildungsplätze für schwerbehinderte junge Menschen in den Betrieben und Dienststellen des allgemeinen Arbeitsmarktes“ und „Neue Arbeitsplätze für ältere schwerbehinderte Menschen“.
Im Handlungsfeld 1 wurden seit dem 1.1.2012 insgesamt 1 223 Schüler*innen mit Schwerbehinderung und sonderpädagogischen Förderbedarf beruflich orientiert. In diesem Zeitraum wurden insg. 1 108 Kompetenz- und Potentialanalysen durchgeführt, 896 Praktika am allgemeinen Arbeitsmarkt initiiert, 1198 Berufswegekonferenzen durchgeführt und 21 Übergangsbegleitungen in das Arbeitsleben geleistet. (Detailliertere Zahlen s. Beantwortung Frage Abgeordnetenhaus)
Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat keine Erfahrungen mit dem Modellprojekt machen können, da die Umsetzung im Land Berlin beim Landesamt für Soziales und Gesundheit lag.
Nachfragen:
entfällt
Darüber hat das Bezirksamt keine Kenntnis.
Mit freundlichen Grüßen
Knut Mildner- Spindler
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