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Drucksache - DS/0105/V
Wegen baulicher Maßnahmen findet ab Februar 2017 die Verteilung der 7.- 10. Klassen des Hermann-Hesse-Gymnasiums statt. Die Schüler*innen sollen im Zeitraum der nächsten zwei Jahre auf der Lemgo-Grundschule, dem Robert-Koch-Gymnasium und der Albrecht von Graefe-Schule ihrer Schulpflicht nachkommen.
Ich frage dazu das Bezirksamt:
Kenntnis gesetzt?
Verteilung der Schüler*innen und Lehrer*innen veranschlagt?
und Lehrer*innen der vier betroffenen Schulen zu rechnen?
Nachfragen:
sowie zur Steuerung der Schüler*innenströme in den Pausen ergriffen?
Lehrer*innen über den Fortschritt der baulichen Maßnahmen sowie mögliche Schwierigkeiten der Schüler*innen-Umverteilung informiert werden?
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg Abt. Wirtschaft, Ordnung, Schule und Sport
Ihre Anfrage beantworte ich wie folgt:
Wegen baulicher Maßnahmen findet ab Februar 2017 die Verteilung der 7.-10. Klassen des Hermann-Hesse-Gymnasiums statt. Die Schüler*innen sollen im Zeitraum der nächsten zwei Jahre auf der Lemgo-Grundschule, dem Robert-Koch-Gymnasium und der Albrecht von Graefe-Schule ihrer Schulpflicht nachkommen.
Die Schulleitungen wurden offiziell im September 2016 über die geplanten Maßnahmen informiert. Seit dem erfolgen regelmäßige Besprechungen zwischen den Schulleitungen, in den schulischen Gremien und mit dem Schul- und Sportamt.
Die Kosten für die Gebäudesanierung belaufen sich auf insgesamt 6.480.000 €, davon 1.500.000 € für die Fachraumsanierung. Die genauen Kosten für die Verteilung der Schüler*innen und Lehrer*innen können noch nicht abschließend genannt werden. Grund dafür sind die noch nicht abgeschlossenen Arbeiten wie Umzug und Tafelmontage. Konkrete Summen stehen erst nach Rechnungslegung fest.
Während der Bauzeit wird es für Schüler*innen und Lehrer*innen einige Einschränkungen geben. Neben Doppelnutzungen und daraus ergebenden Verdichtungen bei der Schulhofnutzung stehen den Schulen einhergehend weniger Räumlichkeiten zur Verfügung. Für die Schüler*innen und Lehrer*innen des Hermann-Hesse-Gymnasiums ergeben sich darüber hinaus längere Wegstrecken, welche zurückgelegt werden müssen. Die Einschränkungen von Fachraumnutzungen (insbesondere Chemie, Physik und Biologie) sollen dabei mit organisatorischen Maßnahmen auf ein Minimum beschränkt werden.
Nachfragen:
Zur Harmonisierung der Unterrichtszeiten und zur Steuerung der Schülerströme in den Pausen hat das Hermann-Hesse-Gymnasium in Absprache mit den anderen Schulen die Zeittaktung geändert, um die Raum- und Gebäudewechsel zu erleichtern. Auch wurden die Aufsichten für die Kolleginnen und Kollegen verringert, stattdessen wird das Prinzip der aktiven Aufsicht umgesetzt.
Seit September 2016 erfolgen regelmäßige Besprechungen der Thematik in den Gremien (Gesamtschülervertretung, Gesamtelternvertretung, Gesamtkonferenz / Dienstberatungen, Schulkonferenzen) der Schule durch die Schulleitung.
Mit freundlichen Grüßen
Andy Hehmke Bezirkstadtrat für Wirtschaft, Ordnung, Schule und Sport
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