Drucksache - DS/2311/IV  

 
 
Betreff: Gute Krankenpflege für die Menschen in unserem Bezirk!
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:DIE LINKEVorsteherin
Verfasser:Nöll, OliverJaath, Kristine
Drucksache-Art:ResolutionResolution
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
20.07.2016 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg (offen)     

Beschlussvorschlag

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Ende April 2016 wurde an der Berliner Charité erstmals ein Tarifabschluss vereinbart, der Mindestbesetzungen auf den Stationen festlegt. Seitdem fordern nicht nur die Pflegekräfte des Klinikum Friedrichshain und des Krankenhauses am Urban in Kreuzberg, sondern auch die Beschäftigten vieler anderer Krankenhäuser bundesweit, wirksame Entlastung und mehr Personal per Tarifvertrag.

 

Die Forderung nach Entlastung und mehr Personal betrifft nicht nur die Beschäftigten, sondern insbesondere die Patient*innen. Eine hochwertige und sichere Versorgung im Krankenhaus ist nur möglich, wenn genügend qualifiziertes Pflegepersonal eingesetzt wird. Deswegen unterstützt die Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg die Forderung der Pflegekräfte der beiden Krankenhäuser in unserem Bezirk nach Mindestbesetzungen auf den Stationen.

 

Für die Tarifauseinandersetzung bei Vivantes fordert ver.di eine Notdienstvereinbarung nach dem Modell der Charité: Sie gewährleistet, dass die Beschäftigten ihr Grundrecht auf Streik wahrnehmen können, ohne dass die Sicherheit der Patient*innen gefährdet wird.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung fordert Vivantes auf, sich für den Abschluss einer entsprechenden Notdienstvereinbarung mit ver.di einzusetzen.

 

Wir, die Bezirksverordneten von Friedrichshain-Kreuzberg erklären uns solidarisch mit den Zielen der Beschäftigten in unseren Krankenhäusern und deren Arbeitskampf.

 

 

BVV 20.07.2016

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Ende April 2016 wurde an der Berliner Charité erstmals ein Tarifabschluss vereinbart, der Mindestbesetzungen auf den Stationen festlegt. Seitdem fordern nicht nur die Pflegekräfte des Klinikum Friedrichshain und des Krankenhauses am Urban in Kreuzberg, sondern auch die Beschäftigten vieler anderer Krankenhäuser bundesweit, wirksame Entlastung und mehr Personal per Tarifvertrag.

 

Die Forderung nach Entlastung und mehr Personal betrifft nicht nur die Beschäftigten, sondern insbesondere die Patient*innen. Eine hochwertige und sichere Versorgung im Krankenhaus ist nur möglich, wenn genügend qualifiziertes Pflegepersonal eingesetzt wird. Deswegen unterstützt die Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg die Forderung der Pflegekräfte der beiden Krankenhäuser in unserem Bezirk nach Mindestbesetzungen auf den Stationen.

 

Für die Tarifauseinandersetzung bei Vivantes fordert ver.di eine Notdienstvereinbarung nach dem Modell der Charité: Sie gewährleistet, dass die Beschäftigten ihr Grundrecht auf Streik wahrnehmen können, ohne dass die Sicherheit der Patient*innen gefährdet wird.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung fordert Vivantes auf, sich für den Abschluss einer entsprechenden Notdienstvereinbarung mit ver.di einzusetzen.

 

Wir, die Bezirksverordneten von Friedrichshain-Kreuzberg erklären uns solidarisch mit den Zielen der Beschäftigten in unseren Krankenhäusern und deren Arbeitskampf.

 

 
 

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