Drucksache - DS/1712/IV  

 
 
Betreff: Antrag für ein Modellprojekt zur kontrollierten Abgabe von Cannabis - Mai 2015
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksverordneteBezirksverordnete
Verfasser:Zinn, JessicaZinn, Jessica
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
20.05.2015 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg schriftlich beantwortet     

Beschlussvorschlag

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Wie kam es zu der Benennung von Tibor Harrach, einem langjährigem Mitglied der AG Drogen bei Bündnis90/DieGrünen zum Betäubungsmittelverantwortlichen für zwei Verkaufsstellen im Rahmen des Modellprojektes?

 

  1. Welche Gründe sprechen für eine Speicherung der täglich erworbenen Cannabismenge auf einer auslesbaren ID-Karte anstatt auf einer günstigeren nicht auslesbaren ID-Karte, wenn es zusätzlich verpflichtend ein dem Probanden zuordnebares, anonymisiertes Konsumtagebuch für die Erfassung der selben Angaben geben soll?

 

  1. Hat das Bezirksamt sich bereits Gedanken über den großen bürokratischen und kostenintensiven Aufwand für Kontrolle von Anbau, Transport, Aufbewahrung und Verkauf für alle Beteiligten bei der Einführung einer Abgabestelle nach dem Cannabiskontrollgesetzentwurf der Bundestagsfraktion der Grünen gemacht?

 

Nachfrage:

 

  1. Wurden auch andere Entwürfe für die Umsetzung als der, der Grünen Bundestagsfraktion betrachtet, wie beispielsweise die von langjährigen Legalisierungsbefürwortern bei anderen Parteien (z.B. das Modell "Cannabis Social Club") oder anderen Organisationen (z.B. Hanfmuseum, Deutscher Hanfverband)?

 

 

 

 

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg              26. Mai 2015

Abt. Familie, Gesundheit und Personal

 

Ihre Anfrage beantworte ich wie folgt:

 

1. Wie kam es zu der Benennung von Tibor Harrach, einem langjährigem Mitglied der AG Drogen bei Bündnis90/DieGrünen zum Betäubungsmittelverantwortlichen für zwei Verkaufsstellen im Rahmen des Modellprojektes?

 

2. Welche Gründe sprechen für eine Speicherung der täglich erworbenen Cannabismenge auf einer auslesbaren ID-Karte anstatt auf einer günstigeren nicht auslesbaren ID-Karte, wenn es zusätzlich verpflichtend ein dem Probanden zuordnebares, anonymisiertes Konsumtagebuch für die Erfassung der selben Angaben geben soll?

 

 

3. Hat das Bezirksamt sich bereits Gedanken über den großen bürokratischen und kostenintensiven Aufwand für Kontrolle von Anbau, Transport, Aufbewahrung und Verkauf für alle Beteiligten bei der Einführung einer Abgabestelle nach dem Cannabiskontrollgesetzentwurf der Bundestagsfraktion der Grünen gemacht?

 

 

 

 

 

 

 

Nachfrage:

1. Wurden auch andere Entwürfe für die Umsetzung als der, der Grünen Bundestagsfraktion betrachtet, wie beispielsweise die von langjährigen Legalisierungsbefürwortern bei anderen Parteien (z.B. das Modell "Cannabis Social Club") oder anderen Organisationen (z.B. Hanfmuseum, Deutscher Hanfverband)?

 

 

 

Zu 1-3 und Nachfrage:

 

Sie zitieren aus einem Antragsentwurf.

Der Projektbeirat für den Canabisantrag tagt am 28.05.2015. Dort wird der Entwurf diskutiert und alle Fragen werden beantwortet.

Da Sie Mitglied des Projektbeirates sind, können Sie sich dort direkt aktiv einbringen.

 

 

Monika Herrmann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Stadtbezirk Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Kommunalpolitiker Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin

Postanschrift

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
Postfach 35 07 01
10216 Berlin

Barrierefreiheit

Rollstuhlgerecht Behindertenparkplatz Fahrstuhl WC nach DIN 18024

Barrierefreiheit Erläuterung der Symbole

Mehr Hinweise zur Barrierefreiheit bekommen Sie über folgende Datenbanken: