Drucksache - DS/1446/IV  

 
 
Betreff: Erweiterung der Geschäftsordnung unter VII "Bürger*innenbeteiligung"
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BezirksverordneterVorsteherin
Verfasser:Just, FelixJaath, Kristine
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
Ausschuss für Bürgerbeteiligung und Transparenz, Verwaltungmodernisierung und IT, Geschäftsordnung Vorberatung
11.12.2014 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerbeteiligung und Transparenz, Verwaltungmodernisierung und IT, Geschäftsordnung vertagt   
15.01.2015 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerbeteiligung und Transparenz, Verwaltungmodernisierung und IT, Geschäftsordnung im Ausschuss abgelehnt   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Entscheidung
28.01.2015 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   

Beschlussvorschlag

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Geschäftsordnung wird unter Punkt VII "Bürger*innenbeteiligung" um einen Paragraphen "Worterteilung an andere Personen in öffentlichen Sitzungen der BVV" erweitert.

 

(1)   Andere Personen (Nicht-Mitglieder der BVV) können auf schriftlichen oder mündlichen Antrag von der Vorsteher*in in die Redeliste zu einem Beratungsgegenstand aufgenommen werden. Der Antrag muss von mindestens sechs Verordneten unterstützt werden. Die Worterteilung an andere Personen erfolgt, nachdem die momentane Redner*in mit ihrem Beitrag zum Beratungsgegenstand fertig ist.

(2)   Die BVV kann mit den Stimmen der Mehrheit der anwesenden Mitglieder eine Redezeitbegrenzung festlegen.

 

Begründung:

Die Abgrenzungsversuche zwischen BVV und Besucher*innen dürfen nicht dazu führen, dass es in Zukunft zu einer Abgeschottetheit in parlamentarischen Beratungen kommt. Die gängige Dialogform unserer BVV, dass spontane Redebeiträge der Bürger*innen in die Entscheidungsfindung der BVV Einzug erhalten, soll in der Geschäftsordnung fest verankert werden, wie es bereits im Bezirk Lichtenberg der Fall ist. Meinungsäerungen der Besucher*innen finden so mehr Respekt, da ihnen ein größeres Gewicht beigemessen wird und werden im Gegenzug aufgrund der Aufmerksamkeit respektvoller formuliert werden.

 

BüTra 15.01.2015

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Antrag wird abgelehnt.

 

 

BVV 28.01.2015

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Der Antrag wird abgelehnt.

 

 
 

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