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Drucksache - DS/1428/IV
Ich frage das Bezirksamt:
Beantwortung: Frau Borkamp
zu Frage 1: Wir hatten das gestern ja schon mal kurz bei einer Zigarette, aber jetzt noch mal ganz offiziell. Dem Bezirksamt wurde seitens des evangelischen Friedhofsverbands Berlin-Stattmitte keine Beteiligung zugesagt. Es wurde uns aber immer seitens des Verbandes versprochen, dass es dort auch zukünftig eine kulturelle Nutzung geben wird, und zwar hat das den Hintergrund, dass die Außenfassade der Theaterkapelle vor einigen Jahren aufgrund des Einsatzes von Franz Schulz, dem ehemaligen Bürgermeister, über städtebauliche Sanierungsmittel wieder hergestellt wurde. Daher fühlt sich der Friedhofsverband, auch wenn es seine eigene Immobilie ist, doch zumindest verpflichtet, dem Interesse des Bezirks nach einer kulturellen, nicht rein kommerziellen Nutzung im Sinne von irgendeinem Shop, einem Café oder etwas ähnlichem nachzukommen. Das hat er uns auch immer zugesagt. Eine Beteiligung in dem Sinne, dass wir mitentscheiden dürfen, wer reinkommt, nicht.
zu Frage 2: Herr Quandt ist nach wie vor Geschäftsführer des evangelischen Friedhofsverbandes Berlin-Stadtmitte und ist somit auch für die Entscheidung zuständig.
zu Frage 3: Bei Ihrer Frage zu dem Zeithorizont, das thematisieren wir ja jetzt auch schon einige Monate im KuBi-Ausschuss, ich telefoniere auch regelmäßig mit Herrn Quandt, bekomme regelmäßig bis jetzt die gleiche Information. Es finden Gespräche mit jemandem statt, er kann noch keine Namen nennen, ggf. auch, um diese Leute nicht zu beschädigen, vielleicht sind sie noch irgendwo anders eingemietet, werden woanders verdrängt, wir wissen es nicht. Zeithorizont früher Sommer, aber wie gesagt, ich hatte ja eigentlich schon mit Herbst gerechnet, da würde ich jetzt nichts drauf verwetten, sondern ., aber ich frage regelmäßig weiter nach.
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