Mehr Hinweise zur Barrierefreiheit bekommen Sie über folgende Datenbanken:
Drucksache - DS/1252/IV
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich bei den zuständigen Stellen (BVG, S-Bahn GmbH, Senatsverwaltungen) dafür einzusetzen, dass Ansagen im Öffentlichen Personennahverkehr an die gegenseitige Rücksicht erinnern, insbesondere gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern wie Behinderte oder Senioren.
Begründung: Der Öffentliche Personennahverkehr in Berlin ist in vieler Hinsicht vorbildlich. Die Barrierefreiheit ist in technischer und baulicher Hinsicht so gut ausgebaut wie nie zuvor und es wird weiter modernisiert. Aber die technische Seite ist nur ein Aspekt, ein anderer ist die menschliche Seite. Alle ausgefeilte Technik hilft nicht weiter, wenn die Menschen nicht untereinander Rücksicht nehmen.
Hier sind die Berliner eigentlich auch Vorbilder ("Herz mit Schnauze"). Allerdings gibt es manchmal Zeiten, da vergessen die Berliner und ihre Gäste kurzfristig ihre Rücksicht, z.B. bei Sport-Großveranstaltungen, wenn die U-Bahnen besonders voll sind. Hier kann eine Ansage über die Lautsprecher wirkungsvoll darauf aufmerksam machen, besondere Rücksicht auf schwächere Verkehrsteilnehmer wie Behinderte oder Senioren zu nehmen.
Diese Ansagen sollen nur bei gegebenem Anlass und möglichst zweisprachig (Deutsch/Englisch) erfolgen. Solche Ansagen werden bereits in anderen Städten wie zum Beispiel Moskau verwendet.
BVV 27.08.2014 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung: Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien
UVKI 10.09.2014 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Antrag wird abgelehnt.
BVV 24.09.2014 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Der Antrag wird abgelehnt.
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