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Drucksache - DS/0737/IV
Ich frage das Bezirksamt:
Nachfrage:
Beantwortung: Herr Panhoff
Zu Frage 1: In diesem Jahr wurde noch kein Befall festgestellt.
Zu Frage 2: Dazu möchte ich betonen, dass der Fachbereich Grünflächen beteiligt sich nicht an der chemischen Bekämpfungsprophylaxe, wie andere Bezirke das tun, auch deswegen, weil der Eichenbestand im Bezirk vergleichsweise gering ist und die Wahrscheinlichkeit eines Befalls bisher auch gar nicht richtig eingeschätzt werden kann. Falls dann doch mal etwas vorkommt mit Eichenprozessionsspinnern, dann würde man die mechanisch entfernen. Mechanische Entfernung heißt in dem Fall Absaugen. Dafür haben wir Vorsorge getroffen und ein Fachunternehmen ist beauftragt, wenn dann dieser Fall eintritt, sofort tätig zu werden.
Zu Frage 3: Wir kontrollieren praktisch täglich im Rahmen der gärtnerischen Tätigkeiten, ob ein Befall vorliegt und die Beschäftigten sind alle geschult, und zwar auch zur eigenen Sicherheit, denn der Eichenprozessionsspinner setzt auch Erwachsenen zu, wobei. bei Kindern das richtiggehend gefährlich werden kann, aber auch Erwachsene sind gefährdet, also. zur eigenen Sicherheit werden die Beschäftigten geschult, wie sie mit Eichenprozessionsspinnern umzugehen haben und dass sie dann solche Bereiche auch sofort kenntlich machen mit Flatterband, dass sich da niemand aufhält in dem Bereich, wo praktisch dann die Gefährdung stattfindet. Wir haben im Übrigen im Internet schon seit letztem Jahr die entsprechenden Informationen eingestellt, so dass dies für alle auch sehr schnell auffindbar ist.
Zu Nachfrage 1: Dazu liegen uns keine Informationen vor. Es ist uns auch nicht bekannt, dass Bekämpfungsmaßnahmen nötig wurden. Vielleicht noch zu dem Eichenprozessionsspinner: Also. in anderen Bezirken breitet er sich stärker aus, weil da sozusagen Ketten von Bäumen stehen, Eichen, wo diese Insekten wandern. Wir haben hier mehr oder weniger Einzelstandorte und mehr als, ich glaube, es waren 2 km, können die gar nicht überwinden. Das heißt also, wenn man isolierte Standorte hat, dann können die sich auch nicht ausbreiten. Deswegen haben wir das Glück, dass bei uns nicht so viele vorkommen. So sind, wie z.B. in Zehlendorf, wo man ganze Eichenalleen hat, und die sich dann entlang dieser Alleen ausbreiten dann bis hinein in die Wälder, die habe also eine ganz andere Problemlage als wir das hier im Bezirk haben. |
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