Drucksache - DS/0581/IV  

 
 
Betreff: Mobilitätsservice für Seniorinnen und Senioren mit Migrationsgeschichte
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:B'90 Die GrünenVorsteherin
Verfasser:1. Lenk, Dr. Wolfgang
2. Ladwig, Marta
Jaath, Kristine
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
27.02.2013 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg überwiesen   
Integrationsausschuss - Ausschuss für Migration, Teilhabe und Chancengleichheit Beratung ff
07.03.2013 
Öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses - Ausschuss für Migration, Teilhabe und Chancengleichheit gemeinsam mit dem Ausschuss für Wirtschaft und Ordnungsamt ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Entscheidung
20.03.2013 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)     
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
24.09.2014 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen     

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Anlage zur VzK DS/0581/IV  

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, ob es zusätzliche Bedarfe nach dem Mobilitätsservice von Seiten älterer Migrantinnen und Migranten gibt und, sofern dies der Fall ist, wie dieser möglichst zeitnah befriedigt werden kann. Dieses Anliegen soll unter aktiver Einbeziehung von Selbstorganisationen und Vereinen der Migrantinnen und Migranten und der Seniorenvertretung bearbeitet werden.

Begründung:

Auf der letzten SeniorInnenkonferenz des Bezirks sind von TeilnehmerInnen Hinweise gegeben worden, dass es noch erheblichen Bedarf an Begleitung insbesondere von Seniorinnen und Senioren mit Migrationsgeschichte zu geben scheint. Möglicherweise erreichen die Informationen des Bezirksamts (z.B. Broschüre "Gemeinsam das Alter (er)leben" S. 77) die AdressatInnen nur zum Teil. Es fällt jedenfalls auf, dass die Nachfrage der älteren Migrantinnen und Migranten bei weitem nicht ihrem Anteil an der Wohnbevölkerung entspricht. Das DRK Berlin Süd-West als Träger des bezirklichen Mobilitätsservices ist bereit (s. Antwort auf die mündliche Anfrage DS/0568/IV), diese Thematik näher zu betrachten. Dazu bedarf es aber der aktiven und organisierten Einbeziehung der Betroffenen, der Selbstorganisationen und Vereine von Migrantinnen und Migranten sowie der SeniorInnenvertretung. Eine gelingende Bedürfnisforschung kann nur mit deren aktiver Beteiligung gelingen, da sie über wichtiges lebensweltliches Wissen verfügen.
Zudem hat sich die Personalsituation des Mobilitätsservices infolge wegfallender Beschäftigungsmaßnahmen und noch unbesetzter FAV-Stellen (Förderung von Arbeitsverhältnissen) drastisch verschlechtert. Bei der Besetzung dieser Stellen sollte auch die weitere interkulturelle Öffnung des Services voran getrieben werden.
Diese Themen könnten im Rahmen des "Runden Tisches kommunaler Arbeit mit älteren Migranten" oder durch die Einberufung eines themenbezogenen Runden Tisches bearbeitet werden.

 

 

BVV 27.02.2013

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Überweisung: Integrationsausschuss - Ausschuss für Migration, Teilhabe und Chancengleichheit (und Weitergabe an den Behindertenbeirat)

 

Behindertenbeirat 

 

BehB: in seiner Sitzung am 28.2.2013 hat der Behindertenbeirat  die Drucksache besprochen und keine Anmerkungen dazu abgegeben.

 

Int 07.03.2013

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, ob es zusätzliche Bedarfe nach dem Mobilitätsservice von Seiten älterer Migrantinnen und Migranten gibt und, sofern dies der Fall ist, wie dieser möglichst zeitnah befriedigt werden kann. Dieses Anliegen soll unter aktiver Einbeziehung von Selbstorganisationen und Vereinen der Migrantinnen und Migranten und der Seniorenvertretung bearbeitet werden.
 

 

BVV 20.03.2013

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, ob es zusätzliche Bedarfe nach dem Mobilitätsservice von Seiten älterer Migrantinnen und Migranten gibt und, sofern dies der Fall ist, wie dieser möglichst zeitnah befriedigt werden kann. Dieses Anliegen soll unter aktiver Einbeziehung von Selbstorganisationen und Vereinen der Migrantinnen und Migranten und der Seniorenvertretung bearbeitet werden.

 

 

BVV 24.09.2014

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.

 
 

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