Drucksache - DS/0522-01/IV  

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Das Bezirksamt wird beauftragt, sich dafür einzusetzen, dass für das Projekt Hellweg der

ökologische Ausgleich auf der Fläche südlich der Yorckstraße, östlich der Bautzener

Straße realisiert werden kann.

Begründung:

Auf Seite 133 der Auswertung der Öffentlichkeitsbeteiligung wird eine Stellungnahme

zitiert, in der die Eignung und Größe der Sammelausgleichsfläche J auf dem Potsdamer Güterbahnhof kritisiert wird, da die 1,7 ha große Fläche schon mit 1,83 ha Ausgleichsflächen belegt ist. In der Antwort schreibt die Verwaltung, die ursprünglich hier vorgesehene Ausgleichsfläche für das Baufeld Möckernkiez würde nun an anderer Stelle realisiert, ohne genau auszuführen, wo.

Zudem ist die Fläche J aus unserer Sicht als ökologische Ausgleichsfläche nicht

geeignet. Sie ist zu fast 100% unterbaut mit den Anlagen des Eisenbahntunnels, hier

versickert kein Regenwasser. Deswegen ist es sinnvoll für das Projekt Hellweg den ökologischen Ausgleich an anderer Stelle zu realisieren. Hierfür bietet sich die Fläche südlich der Yorckstraße östlich der Bautzener Straße an, weil sie über die Brücke Nr. 5 unmittelbar mit dem Ort des Eingriffs verbunden ist, weil sie vom Bezirk Tempelhof-Schöneberg als   Außenbereich nach §35 Baugesetzbuch eingestuft wird und weil sie dem gleichen Eigentümer gehört wie das Baumarktgrundstück.

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

Überweisung: Ausschuss für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiermanagement, Mieten.

StadtQM 20.02.2013

Zurückgezogen.