Drucksache - DS/0310/IV  

 
 
Betreff: Siebtklässler nach dem Probejahr
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:DIE LINKEDIE LINKE
Verfasser:Sommer-Wetter, RegineSommer-Wetter, Regine
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
20.06.2012 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg schriftlich beantwortet     

Beschlussvorschlag

Ich frage das Bezirksamt:

Ich frage das Bezirksamt:

 

1.      Wie viele Schüler von 7. Klassen an bezirklichen Gymnasien haben das Probejahr nicht bestanden?

 

2.      Welche Unterschiede gibt es dabei zwischen  den einzelnen Schulen?

 

3.      Welche Sekundarschulen sind von den „Rückläufern“ im Bezirk besonders nachgefragt?

 

 

 

                           

 

 

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg                            .06.2012

Abt. Wirtschaft, Ordnung, Schule und Sport

Bezirksstadtrat

 

Ihre Anfrage beantworte ich wie folgt:

 

1.      Wie viele Schüler von 7. Klassen an bezirklichen Gymnasien haben das 

      Probejahr nicht bestanden?

 

      Mit Stand 19.06.2012 gibt es in den Gymnasien in Friedrichshain-Kreuzberg

      66 Schülerinnen und Schüler, die das Probejahr nicht bestanden haben.

 

      Davon haben noch 14 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit der Nachprüfung am

      Ende der Sommerferien.

 

 

2.  Welche Unterschiede gibt es dabei zwischen den einzelnen Schulen?

 

In zwei Friedrichshainer Gymnasien (Andreas- und Dathe-Schule) haben insgesamt 13 Schülerinnen und Schüler das Probejahr nicht bestanden (10 x Andreas-Schule und 3 x Dathe-Schule). Davon haben noch 7 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit der Nachprüfung.

                           

In Kreuzberg haben an drei Gymnasien (Leibniz-, Robert-Koch- und Hermann-Hesse-Schule) insgesamt 53 Schülerinnen und Schüler das Probejahr nicht bestanden                   (6 x Leibniz-Schule, 43 Robert-Koch-Schule und 4 x Hermann-Hesse-Schule). Davon haben noch 7 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit der Nachprüfung.

 

Ein Unterschied zwischen den Gymnasien liegt im Auswahlverfahren für die Aufnahmen in Klasse 7, die sich nach der Oberschulempfehlung richtete.

 

In Kreuzberg zum Beispiel wurden an der Robert-Koch-Schule 75 % der Schülerinnen und Schüler mit einer Sekundarschulempfehlung aufgenommen. Bei der Leibniz-Schule waren es dagegen nur 3 %.


 


 

3.  Welche Sekundarschulen sind von den „Rückläufern“ im Bezirk besonders 

      nachgefragt?

 

Besonders nachgefragt sind von den Rückläufern im Bezirk die Sekundarschulen, die eine gymnasiale Oberstufe im Haus haben, wie die Carl-von-Ossietzky- oder Ellen-Key-Schule.

 

An beiden Schulen gibt es jedoch keine freien Schulplätze. Freie Plätze bestehen an der Schule am Königstor, der Sekundarschule Skalitzer Straße und vereinzelte Plätze in allen anderen Sekundarschulen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Dr. Peter Beckers

 

 

 
 

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