Drucksache - DS/2342/III  

 
 
Betreff: Gefährdung der "Weltküche"
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDSPD
Verfasser:Eggert, BjörnEggert, Björn
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
08.09.2011 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg schriftlich beantwortet     

Beschlussvorschlag

Ich frage das Bezirksamt:

Ich frage das Bezirksamt:
 

1.       Trifft es zu, dass das von der Graefewirtschaft betriebene Projekt „Weltküche“ keine Förderung von der Arbeitsagentur mehr erhält?

2.       Welche Maßnahmen hat das Bezirksamt ergriffen um den von der BVV erklärten Willen zur Weiterführung des Projektes umzusetzen?

3.       Welche Möglichkeiten sieht das Bezirksamt jetzt noch das Projekt weiter zu fördern und zu unterstützen? Welche konkreten Maßnahmen werden getroffen um den Fortbestand der „Weltküche“ zu sichern?

 



Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin                 09.09.11

Abt. Gesundheit, Soziales und Beschäftigung              -2644



GesSozDez

 

 

 

 

Sehr geehrter Herr Eggert,

 

anbei übersende ich die schriftliche Beantwortung der mündlichen Anfrage.

 

 

1. Trifft es zu, dass das von der Graefewirtschaft betriebene Projekt „Weltküche“ keine Förderung von der Arbeitsagentur mehr erhält?

 

Nein. 5 Personen werden über ÖBS auf Basis BEZ noch bis Ende April 2012 gefördert und eine Stelle über EGZ. Lediglich für das Interimsmanagement ist die Förderung zum 31.08.11 ausgelaufen.

 

2. Welche Maßnahmen hat das Bezirksamt ergriffen um den von der BVV erklärten Willen zur Weiterführung des Projektes umzusetzen?

 

 

3. Welche Möglichkeiten sieht das Bezirksamt jetzt noch das Projekt weiter zu fördern und zu unterstützen? Welche konkreten Maßnahmen werden getroffen um den Fortbestand der „Weltküche“ zu sichern?

 

Auf Einladung der Abteilung Gesundheit, Soziales und Beschäftigung hin fanden im Frühjahr 2010 mehrere Beratungen statt, die zur Finanzierung des Interimsmanagements führten. Gemeinsam mit dem Bezirksbürgermeister wurde im Sommer 2010 gegenüber dem Eigentümer des Hauses bezüglich der Mietkonditionen vermittelt. Das Jobcenter wurde im Sommer 2011 dazu aufgefordert, eine Lösung für das Interimsmanagement anzubieten, diese liegt mit EGZ/BEZ vor. Gemeinsam mit dem Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Bürgerdienste und Ordnungsamt wird  am 13.09. mit der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Soziales eine Lösung mit PEB / WDM (finanziert aus Landesmitteln erörtert werden.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Knut Mildner- Spindler

 

 
 

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