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Drucksache - DS/1766/III
Ich frage
das Bezirksamt: 1.
Welche Reaktion gibt es
seitens des Bezirksamtes auf das Schreiben der Elternvertreter der ersten
Klassen vom 12.05.2010, in dem eine Einführung von JÜL (jahrgangsübergreifendes
Lernen) zum kommenden Schuljahr abgelehnt wird ? 2.
Teilt das Bezirksamt die
Befürchtungen der Eltern ? 3.
Welche Möglichkeiten
sieht das Bezirksamt, angesichts der räumlichen Situation zu Beginn des
nächsten Schuljahres JÜL noch für ein Jahr auszusetzen? Herr
Mildner-Spindler: Vertretend
für die Schulstadträtin will ich die Fragen so beantworten, wie das Schulamt
gestern uns zugearbeitet hat. Zu
1: Dem
BA liegt ein Schreiben der Elternvertreter vom 6.5.2010 vor, dass an die Außenstelle
der Senatsverwaltung gerichtet war. Die Beantwortung dieses Schreibens wird von
dort erfolgen. Nach
Rücksprache mit der Außenstelle wird das BA der Außenstelle eine Stellungnahme
zuarbeiten, in der eine Einschätzung für den derzeitigen , räumlichen
Gegebenheiten und Baumaßnahmen an der Modersohngrundschule gegeben wird. Die
Außenstelle hat bereits einen Beschluß der Schulkonferenz bezügl. der
Verschiebung des JÜL um ein Jahr eingefordert. Sofern durch die Schulkonferenz
ein solcher Antrag auf Verschiebung gestellt wird, wird dieser Antrag durch die
zuständige Abteilung bei der Senatsverwaltung BWF geprüft und beschieden
werden. Nun will ich noch etwas dazu sagen, was einigen Bezirksverordneten und
wohl auch gestern im ÄR zitiert an weiteren Informationen, die von den Eltern
kommen, ein neuer Sachstand vorliegen soll, der da heißt, die Senatsverwaltung
hätte bereist der Verschiebung des Beginns des JÜL um Jahr zugestimmt. Nach
Aussage von Frau Belicke von heute nachmittag 16.30 liegt unserem Schulamt bisher
weder ein enstpr. Beschluss der Schulkonferenz vor noch eine Reaktion der
Senatsverwaltung. Insofern bleibt es abzuwarten, wie diese Informationen, die
inzwischen seitens der Eltern gegeben wurden, einzuordnen sind. Vielleicht
ist ja da tatsächlich auf dem kurzen Wege etwas schneller gelaufen, als auf dem
Amtswege über die Bezirksschulverwaltung. Zu
2: Ja,
unser BA teilt die Befürchtungen der Eltern, was die Einschränkungen des
Schulbetriebes durch die Baumaßnahmen betrifft. Es ist einerseits wird es eine
Umorganisation Unterricht Schulbetrieb geben, indem eben auch Klassen einer
benachbarten Schule untergebracht werden müssen. es wird eine Etage gesamt
gesperrt werden und der eh räumlich beengte Zustand wird sich so also
potenzieren. Insofern wird unser Schulamt eine Einschätzung gegenüber der
Außenstelle abgeben, in der einer Verschiebung des Beginns des JÜL zugestimmt
wird, der Wunsche der Eltern unterstützt wird. Zu
3: Damit
ist auch die Frage 3 beantwortet. |
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