Drucksache - DS/1766/III  

 
 
Betreff: Modersohn-Grundschule und JÜL
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:DIE LINKEDIE LINKE
Verfasser:Sommer-Wetter, Regine 
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
26.05.2010 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg beantwortet   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
1. Version vom 28.05.2010 PDF-Dokument

Ich frage das Bezirksamt:

Ich frage das Bezirksamt:

 

 

1.       Welche Reaktion gibt es seitens des Bezirksamtes auf das Schreiben der Elternvertreter der ersten Klassen vom 12.05.2010, in dem eine Einführung von JÜL (jahrgangsübergreifendes Lernen) zum kommenden Schuljahr abgelehnt wird ?

 

2.       Teilt das Bezirksamt die Befürchtungen der Eltern ?

 

3.       Welche Möglichkeiten sieht das Bezirksamt, angesichts der räumlichen Situation zu Beginn des nächsten Schuljahres JÜL noch für ein Jahr auszusetzen?

 

Herr Mildner-Spindler:

Vertretend für die Schulstadträtin will ich die Fragen so beantworten, wie das Schulamt gestern uns zugearbeitet hat.

Zu 1:

Dem BA liegt ein Schreiben der Elternvertreter vom 6.5.2010 vor, dass an die Außenstelle der Senatsverwaltung gerichtet war. Die Beantwortung dieses Schreibens wird von dort erfolgen.

Nach Rücksprache mit der Außenstelle wird das BA der Außenstelle eine Stellungnahme zuarbeiten, in der eine Einschätzung für den derzeitigen , räumlichen Gegebenheiten und Baumaßnahmen an der Modersohngrundschule gegeben wird. Die Außenstelle hat bereits einen Beschluß der Schulkonferenz bezügl. der Verschiebung des JÜL um ein Jahr eingefordert. Sofern durch die Schulkonferenz ein solcher Antrag auf Verschiebung gestellt wird, wird dieser Antrag durch die zuständige Abteilung bei der Senatsverwaltung BWF geprüft und beschieden werden. Nun will ich noch etwas dazu sagen, was einigen Bezirksverordneten und wohl auch gestern im ÄR zitiert an weiteren Informationen, die von den Eltern kommen, ein neuer Sachstand vorliegen soll, der da heißt, die Senatsverwaltung hätte bereist der Verschiebung des Beginns des JÜL um Jahr zugestimmt. Nach Aussage von Frau Belicke von heute nachmittag 16.30 liegt unserem Schulamt bisher weder ein enstpr. Beschluss der Schulkonferenz vor noch eine Reaktion der Senatsverwaltung. Insofern bleibt es abzuwarten, wie diese Informationen, die inzwischen seitens der Eltern gegeben wurden, einzuordnen sind.

Vielleicht ist ja da tatsächlich auf dem kurzen Wege etwas schneller gelaufen, als auf dem Amtswege über die Bezirksschulverwaltung.

Zu 2:

Ja, unser BA teilt die Befürchtungen der Eltern, was die Einschränkungen des Schulbetriebes durch die Baumaßnahmen betrifft. Es ist einerseits wird es eine Umorganisation Unterricht Schulbetrieb geben, indem eben auch Klassen einer benachbarten Schule untergebracht werden müssen. es wird eine Etage gesamt gesperrt werden und der eh räumlich beengte Zustand wird sich so also potenzieren. Insofern wird unser Schulamt eine Einschätzung gegenüber der Außenstelle abgeben, in der einer Verschiebung des Beginns des JÜL zugestimmt wird, der Wunsche der Eltern unterstützt wird.

Zu 3:

Damit ist auch die Frage 3 beantwortet.

 

 

 
 

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