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Drucksache - DS/0952/III
Ich
frage das Bezirksamt: 1. Ist dem Bezirksamt die Absicht der Berliner Verkehrsbetriebe bekannt, endlich eine Buslinie, die den Spreeraum der Bezirke Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg erschließt einzurichten? 2. Wurde das Bezirksamt in der Erarbeitung der im August veröffentlichten Varianten (Variante a) Alexanderplatz – Holzmarkstraße – Stralauer Allee – Ostkreuz und zurück; (Variante b) Alexanderplatz – Holzmarkstraße – Stralauer Allee – Elsenbrücke – Kreuzberg – Alexanderplatz einbezogen? Wenn nein, wieso nicht? 3. Wie weit schätzt das Bezirksamt den Planungsstand ein, inwiefern kann durch das Bezirksamt noch Einfluss auf den Streckenverlauf (Haltestellen) und die verwendeten Busse (ökologisch moderne erdgas- oder hybridgetriebene) genommen werden? Nachfragen: 1. Besteht die Möglichkeit für die Kommunalpolitik, die Bürgerschaft, Wirtschaft & Gewerbe von Friedrichshain-Kreuzberg etc. ihre Vorschläge und Wünsche in das Verfahren einzubringen, oder ist wieder schon einmal alles längst festgezurrt und entschieden? 2. Wird das Bezirksamt dem Fachausschuss am 7. Oktober den gegenwärtigen bekannten Stand der BVG- Planungen vortragen können? Sehr geehrter Herr Assatzk, Ihre o.g. Mündliche Anfrage vom 24.09.08 beantworte ich wie folgt: 1.
Ist dem Bezirksamt die
Absicht der Berliner Verkehrsbetriebe bekannt, endlich eine Buslinie, die den
Spreeraum der Bezirke Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg erschließt
einzurichten? Dem BA
liegt kein Antrag auf Ersterteilung für einen Omnibuslinienverkehr seitens der
Berliner Verkehrsbetriebe für den Bereich Stralauer Allee/Mühlenstraße vor. 2.
Wurde das Bezirksamt in
der Erarbeitung der im August veröffentlichten Varianten (Variante a)
Alexanderplatz – Holzmarkstraße – Stralauer Allee – Ostkreuz und zurück;
(Variante b) Alexanderplatz – Holzmarkstraße – Stralauer Allee – Elsenbrücke –
Kreuzberg – Alexanderplatz
einbezogen? Wenn nein, wieso nicht? Dem BA
wurden die genannten Varianten nicht vorgestellt. Gründe für die
Nichteinbeziehung des BA sind hier nicht bekannt. 3.
Wie weit schätzt das
Bezirksamt den Planungsstand ein, inwiefern kann durch das Bezirksamt noch
Einfluss auf den Streckenverlauf (Haltestellen) und die verwendeten Busse
(ökologisch moderne erdgas- oder hybridgetriebene) genommen werden? Dem Bezirksamt sind keine
Planungen auf veränderte Linienführungen im Spreeraum bekannt. Eine
Einflussnahme des BA auf die Gestaltung von Haltestellenstandorten und den
Streckenverlauf ist nur begrenzt innerhalb des Stellungnahmeverfahrens gemäß §
14 PBefG möglich. Die Genehmigungsbehörde LABO wägt die Einwendungen
letztendlich ab und entscheidet selbst. Auf die Motorisierung der Linienbusse
hat das BA keinerlei Einfluss. Hier entscheidet die BVG eigenständig. Nachfragen: 1. Besteht die Möglichkeit für die Kommunalpolitik, die
Bürgerschaft, Wirtschaft & Gewerbe von Friedrichshain-Kreuzberg etc. ihre
Vorschläge und Wünsche in das Verfahren einzubringen, oder ist wieder schon
einmal alles längst festgezurrt und entschieden? Diese
Frage kann nur das LABO als Genehmigungsbehörde beantworten. 2. Wird das Bezirksamt dem Fachausschuss am 7. Oktober den
gegenwärtigen bekannten Stand der BVG- Planungen vortragen können? Das BA kann dem Fachausschuss nichts vortragen, da hier die
Planungen der BVG nicht bekannt sind. Mit freundlichen Grüßen Jutta Kalepky Dez BWI |
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