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Drucksache - DS/0643/III
Ich
frage das Bezirksamt: 1.
Warum
war am 19. Februar die Polizei im Rathaus an der Frankfurter Allee 35-37 und
verhindert/erschwert einer bürgerinitiative die Abgabe eines Bürgerbegehrens? 2.
Welche
Rolle spielte der Bürgermeister dabei? 3.
Wie
gedenkt das BA künftig mit Bürgerinitiativen umzugehen, die Interessen von
Bürger und Bürgerinnen vorbringen wollen? 4.
Warum hat das BA die Unterschriftenlisten vom Bürgerbegehren „Spreeufer für
alle!“ nicht entgegengenommen Sehr geehrte Frau Seid, Ihre o.g. mündliche Anfrage beantworte ich schriftlich wie
folgt: 1.
Warum
war am 19. Februar die Polizei im Rathaus an der Frankfurter Allee 35-37 und
verhindert/erschwert einer Bürgerinitiative die Abgabe eines Bürgerbegehrens? Die Polizei
wurde vom privaten Ordnungsdienst der Rathauspassage angerufen, weil
Teilnehmer/innen der Initiative, nach Aussage des Ordnungsdienstes, die
(private) Zugänglichkeit der Passage behinderten. 2.
Welche
Rolle spielte der Bürgermeister dabei? Keine. 3.
Wie
gedenkt das BA künftig mit Bürgerinitiativen umzugehen, die Interessen von
Bürger und Bürgerinnen vorbringen wollen? Das Rathaus
ist für alle Bürger/innen zugänglich und wird auch jeden Tag so zur
Zufriedenheit aller genutzt. Es liegen dem Bezirksamt in dieser Hinsicht
keinerlei Beschwerden vor. 4.
Warum hat das BA
die Unterschriftenlisten vom Bürgerbegehren „Spreeufer für alle!“ nicht
entgegengenommen Die Vertrauensleute des
Bürgerbegehrens wollten nicht die Unterschriften gem. § 45 BezVG abgeben,
sondern eine Zwischenauszählung initiieren. Sollten die Vertrauensleute des
Bürgerbegehrens vorfristig die Unterschriften abgeben wollen, wozu sie
berechtigt sind, beginnt für das Bezirksamt die Prüfung der Unterschriften. Mit freundlichen Grüßen
Dr. Franz
Schulz |
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