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Drucksache - DS/0222/III
Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das BA wird beauftragt sich
gegenüber dem Senat dafür einzusetzen, dass an mindestens
einem geeigneten Termin im Jahr 2007 ein "autofreier
Aktionstag" durchgeführt wird. Zur inhaltlichen Ausgestaltung ist ein
Konzept zu entwerfen, dass der BVV bis August 2007 vorzulegen ist.
Ferner wird das BA beauftragt der BVV eine Auswertung des/der
Aktionstage(s) vorzulegen und daraus ein Konzept für weitere
Aktionstage im folgenden Jahr zu erarbeiten. Dieses ist der BVV im
Januar 2008 vorzulegen. Die Bezirksverordnetenversammlung
beschließt: Das BA wird beauftragt sich
gegenüber dem Senat dafür einzusetzen, dass an mindestens
einem geeigneten Termin im Jahr 2007 ein "autofreier
Aktionstag" durchgeführt wird. Zur inhaltlichen Ausgestaltung ist ein
Konzept zu entwerfen, dass der BVV bis August 2007 vorzulegen ist.
Ferner wird das BA beauftragt der BVV eine Auswertung des/der
Aktionstage(s) vorzulegen und daraus ein Konzept für weitere
Aktionstage im folgenden Jahr zu erarbeiten. Dieses ist der BVV im
Januar 2008 vorzulegen. Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Die
Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen. Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer
Sitzung am 10.07.2007 mit der Drucksache 222/III – Autofreier Bezirk -
folgendes Ersuchen an das Bezirksamt gerichtet: „Das BA wird beauftragt sich gegenüber dem Senat dafür
einzusetzen, dass an mindestens einem geeigneten Termin im Jahr 2007 ein
"autofreier Aktionstag" durchgeführt wird. Zur inhaltlichen
Ausgestaltung ist ein Konzept zu entwerfen, dass der BVV bis August 2007
vorzulegen ist. Ferner wird das BA beauftragt der BVV eine Auswertung des/der
Aktionstage(s) vorzulegen und daraus ein Konzept für weitere Aktionstage im folgenden
Jahr zu erarbeiten. Dieses ist der BVV im Januar 2008 vorzulegen.“ Hierzu wird berichtet: Die
o.g. Drucksache wurde der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit der Bitte
um Stellungnahme zugeleitet. Bei der Senatsverwaltung gingen und gehen jährlich
immer wieder Vorschläge zur Durchführung sog. Autofreier Aktionstage ein. Für
derartige allgemeine Verkehrsverbote – auch für einzelne Gebiete Berlins -
fehlt es nach wie vor an einer Ermächtigungsgrundlage im Straßenverkehrsgesetz
und darauf beruhend an einer Eingriffsbefugnis für die Verkehrsbehörden nach
der Straßenverkehrs-Ordnung. Eine solche Anordnung wäre daher rechtswidrig und
könnte begründete Schadensersatzforderungen gegen das Land Berlin auslösen. In
Betracht kämen nur einzeln Straßensperrungen nach § 29 Abs. 2 StVO im Rahmen
von Veranstaltungen. Diese müssten in Abstimmung mit der Verkehrslenkung Berlin
– VLB E 1 – von unserem Haus konzeptionell vorbereitet werden, wobei
verkehrliche Aspekte genauso zu beachten wären wie die Interessenlagen
ansässiger Wirtschaftsbetriebe und Bewohner. Des weiteren wäre der Aspekt der
finanziellen Leistungsfähigkeit der Stadt zu berücksichtigen, da solche
Veranstaltungen erfahrungsgemäß insbesondere die schutzpolizeilichen Ressourcen
erheblich beanspruhen. Mittlerweile
ist das Abgeordnetenhaus am 13.März 2008 dem Antrag von 61 Abgeordneten gefolgt
und hat beschlossen, dass der 01.Juni, an dem jedes Jahr die große
Fahrradsternfahrt stattfindet, zu einem „autofreien Tag“ für ganz Berlin werden
soll. So
wurden die Forderungen der Vollversammlung des 7. Berliner Jugendforums, die
schon mehrfach von der BVV unterstützt wurde, umgesetzt. Auf
dieser Grundlage wird der Bezirk alle Anträge, die den stadtweiten Aktionstag
für Klima- und Umweltschutz als positiven Erlebnistag erlebbar machen, durch
einfache Genehmigungsverfahren ermöglichen. Wünschenswert
wäre es, dass die öffentlichen Verkehrsmittel der BVG und S-Bahn an diesem Tag
kostenfrei genutzt werden können. Der Bezirk wird diesbezüglich die Senatsverwaltung
bitten, entsprechende Verhandlungen mit den Verkehrsbetrieben aufzunehmen. Wir bitten, den Beschluss damit
als erledigt anzusehen. Rechtsgrundlage: § 13 Abs 1 BezVG Auswirkungen auf den
Haushaltsplan und die Finanzplanung: a) Auswirkungen auf Einnahmen
und Ausgaben: keine b) Personalwirtschaftliche
Ausgaben: keine Berlin, den 29.04.08 Franz Schulz Jutta Kalepky Bezirksbürgermeister
Bezirkstadträtin Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt: Die
Vorlage des Bezirksamtes wird in den Ausschuss für Umwelt und Verkehr
überwiesen. |
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