Auszug - Themen und Schwerpunkte für die nächsten Sitzungen des Ausschusses für Kultur und Bildung  

Der Ausschussvorsitzende berichtet, Herr Hussein habe den Wunsch geäußert, die beiden schon von der BVV im Rahmen der Haushaltsverhandlungen beschlossenen Drucksachen DS/0417-01/V Ausstellung im Rathaus Kreuzberg über die Zerstörung der historischen Altstadt von Diyarbakir/Türkei und DS/0431/V Ausstellung zum Thema „Überfall der SA auf das Rathaus Kreuzberg und die Verbringung der Bezirksverordneten in die Friesenwache und anschließend in das KZ-Columbia“ noch inhaltlich im Fachausschuss zu diskutieren. Der Ausschuss begrüßt dies mehrheitlich.

Der Ausschussvorsitzende schlägt für die Sitzung des Ausschusses am 15.11.2017 als Schwerpunktthema vor: Situation der bildenden Künstler*innen in unserem Bezirk, Ateliers, Vorstellung des Masterplans ART STUDIOS 2020 und seine Bedeutung für unseren Bezirk. Vorausgesetzt, die eingeplanten Gäste und Fachleute: der bbk berlin (berufsverband bildender Künstler e.V.), Atelierbeauftragter Dr. Martin Schwegmann, Künstler*innen, Gallerist*innen können zu diesem Termin. Der Ausschuss stimmt diesem Vorschlag mehrheitlich zu.

Der Ausschussvorsitzende schlägt für die Sitzung des Ausschusses am 6.12.2017 als Schwerpunktthema vor: Die kommunalen Gallerien und Kunsträume unseres Bezirks. Die Sitzung soll dann im Kunstraum Bethanien stattfinden. Vorbehaltlich, dies ist für den Kunstraum und den Fachbereich organisatorisch machbar. Der Ausschuss stimmt diesem Vorschlag mehrheitlich zu.

Der Ausschussvorsitzende schlägt eine Sondersitzung der Ausschüsse Frauen/Queer und KuBi zum Antrag DS/0436/V „Rio Reiser angemessen ehren! Umbenennung eines Teils des Mariannenplatzes in „Rio-Reiser-Platz“ mit breiter Einladung an Anwohner*innen und Zivilgesellschaft vor, wo dann auch insbesondere Weggefährt*innen, Freunde,  Verwandte von Rio Reiser und Initiativen oder Organisationen, die sich um das Gedenken an Rio Reiser kümmern, eingeladen würden vor. Unter anderem eingeladen werden sollen: Anwohner*innen des Mariannenplatzes, Ton, Steine, Scherben, die beiden Brüder Möbius, die Geschichtswerkstatt, die Rio Reiser Gesellschaft und auch - weil es ja um eine Straßenbenennung bzw. Platzbenennung geht, die eine weiteres Ausnahme vom Beschluss der BVV, Straßen und Plätze nach Frauen zu benennen, bedeuten würde, auch Vertreter*innen von Frauen- und Schwulenbewegung sowie eine möglichst breite Öffentlichkeit. Der Ausschuss stimmt diesem Vorschlag mehrheitlich zu. Über den Stand der Vorbereitungen wird bei der nächsten Ausschusssitzung berichtet und ein Termin diskutiert.