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Auszug - Begegnungszone Bergmannstr. Gäste: LK Argus und SenUVK Herr Bartel
Herr Bartel, neuer Gruppenleiter für Fußverkehr bei SenUVK, und Herr Dr. Heinrichs, Geschäftsführer LK Argus, geben anhand einer Präsentation einen kurzen Überblick über die Entwicklung (http://www.stadtentwicklung.berlin.de/verkehr/politik_planung/fussgaenger/strategie/de/begegnungszone_bergmannstrasse.shtml) und stellen den aktuellen Stand der Planung vor.
Ziel soll es sein, den zur Verfügung stehenden Straßenraum zugunsten von Fußgänger*innen und Radfahrer*innen und zu Lasten des Fahrzeugverkehrs umzuverteilen. Hierfür sollen reversible Stadtmöbel und Gehwegvorstreckungen, die jederzeit ohne großen Aufwand wieder entfernt werden können, zum Einsatz kommen. Diese Verfahren, so Herr Bartel, sei auch für die Senatsverwaltung neu, biete jedoch die Möglichkeit bereits in der Testphase (Sommer 2017 bis Ende 2018) ggf. regulierend eingreifen zu können. Die Reduzierung von Zurzeit ca. 120 auf 40 Stellplätzen entlang der Bergmannstraße wird insbesondere von den Gewerbetreibenden kritisch gesehen, obwohl in der Tiefgarage des Gesundheitszentrums weit über 100 Plätze dauerhaft ungenutzt seien. Eigentlich parallel, voraussichtlich aber zum Jahresende, soll für den Bereich vom Südstern bis zur westlichen Bezirksgrenze die Parkraumbewirtschaftung mit zwei Zonen (Grenze Mehringdamm) eingeführt werden. Aus dem Ausschuss wird die Kreuzungssituation Zossener-, Bergmann- und Friesenstraße kritisch hinterfragt und eine Einbeziehung zum Anschluss des Marheinekeplatzes gefordert. Von einer Sperrung der Kreuzung konnte die Verkehrsverwaltung bisher nicht überzeugt werden. Die Testphase solle genutzt werden um auch die Kreuzung mit dem Ziel des Umbaus zu untersuchen. Endet die Testphase positiv, werde das Modellprojekt verstetigt, andernfalls wieder zurückgebaut. Die konkrete Modellprojektplanung befinde sich in letzter Abstimmung und wird nachgereicht.
Der Ausschuss votiert in einem Stimmungsbild mehrheitlich, bei Enthaltung SPD und CDU, positiv auf das vorgestellte Modellprojekt.
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