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Auszug - Vorstellung "Gewerbeflächenentwicklungskonzept FK"
Präsentation "Gewerbeflächenentwicklungs- und Sicherungskonzept " durch Herrn Ludger Baba (empirica Berlin), unterstützt von Frau Langer (Planergemeinschaft) und Herrn Benjamin Otto (empirica Berlin).
Das Erfordernis resümiert aus dem steigenden Flächenbedarf durch die positive wirtschaftliche Entwicklung, die Einhergeht mit einem wirtschaftlichen Strukturwandel und zunehmenden Kündigungen an Gewerbetreibenden. Ein weiterer Grund sei die Umwandlung von Gewerbeflächen in Wohnraum und Nutzung von Gewerbepotentialflächen für Wohnnutzung. Mit dem Strukturwandel sei die Berliner Mischung bedroht.
Berliner Mischung wird definiert als das Nebeneinander und das Miteinadner von Wohnen und Gewerbe in kleinen Quartieren oder Parzellen, wie es typischerweise in der gründerzeitlichen Typologie der Gewerbehöfe im Bezirk zu finden ist.
Die allgemeinen Ziele des Konzeptes sind:
Als Gefährdungskriterien für Gewerbehöfe wird definiert:
Ausgehend von den bisherigen Untersuchungen und Betrachtungen wird mit dem Gewerbeflächenentwicklungs- und Sicherungskonzept ein neuer Ansatz verfolgt. Dieser besteht darin, dass sich Gewerbeflächenentwicklungskonzepte typischerweise auf die Gebietskulisse der Gewerbeflächen und der Industrieflächen beziehen. Mit diesem Konzept hingegen wird vielmehr auch die gewerbliche Nutzung in den typischen Mischgebieten (d.h. das Nebeneinander von unterschiedlichen Nutzungen innerhalb eines Gebietes in dem es eben auch Wohnnutzung gibt), mit dem Schwerpunkt der Sicherung aber auch der Entwicklung der Gewerbefunktion in diesen Gebieten, betrachtet.
Der Kritik aus dem Ausschuss, dass es an konkreten Handlungsempfehlungen fehle wird entgegnet, dass das zentrale Instrument das Planungsrecht sei.
Auf Nachfrage berichtet BezStR Herr Hehmke, dass sich der Beirat zusammensetzt aus: Wirtschaftsförderung Stadtplanung Herr Peckskamp Vorsitzender Ausschuss Wirtschaft und Ordnung Senatsverwaltung für Wirtschaft Senatsverwaltung für Stadtentwicklung IHK Handelskammer Berlin Partner
Die Laufzeit wurde bis Mai 2017 verlängert. Ziel ist es Fragen und Anregungen aus der heutigen Diskussion in den weiteren Prozess aufzunehmen. Es folgt eine Vorlage und Beratung im Bezirksamt, voraussichtlich Ende Mai. |
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