Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jobcenter und Bürgerdienste
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Soziales, Jobcenter und Bürgerdienste Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 10.03.2016 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal 1053
Ort: Yorckstr. 4-11
 
Wortprotokoll

BezStR Herr Mildner-Spindler berichtet:

 

  • Am 23.02. hat eine Infoveranstaltung "Integration gelingt - wir machen mit" der Regionaldirektion der Arbeitsagentur Mitte stattgefunden.

    Auf Grundlage dieser Veranstaltung ist für April eine Infoveranstaltung der Arbeitsagentur Mitte, dem JobCenter und den Betreibern von Flüchtlingsunterkünften für die ehrenamtlichen Helfer*innen von Friedrichshain hilft und Kreuzberg hilft geplant.

    Die BVV wird rechtzeitig informiert.
     
  • Die JobCenter werden derzeit personell darauf vorbereitet, dass mit einem Kundenzuwachs zu rechnen ist. Hierfür stehen berlinweit 188 und für Friedrichshain-Kreuzberg 16,5 Stellen zur Verfügung.
     
  • Auf der Bezirksamtsklausur mit den Amtsleitungen stand die Personalgewinnung und die  Frage, wie das Bezirksamt aufzustellen ist, damit z.Bsp. Trainees bleiben, im Mittelpunkt. Die drei Zugangswege zur Gewinnung neuer Mitarbeiter*innen sind

    - Ausbildung
    - Trainees
    - Einrichtung dualer Studiengänge

    Darüber hinaus sei angedacht, die Lücke fehlender Neueinstellungen bei den 25-40 Jährigen, die mit Beginn des VzÄ-Abbaus entstanden ist, verstärkt auch durch Quereinsteiger zu füllen.

    Ferner besteht Einigkeit, dass ein Modernisierungsstau bei den Gebäuden, den Büroeinrichtungen und auch beim Umgang Miteinander entstanden ist, der im Hinblick auf die Attraktivität für die nachrückenden jungen Menschen ebenfalls abgebaut werden müsse.
     
  • Bei dem gestrigen Treffen mit der Seniorenvertretung wurden die Wahlen zur Seniorenvertretung thematisiert. Demnach sind die Wahlen in der achten Woche nach den Wahlen zum Abgeordnetenhaus durchzuführen und zwei Monate vorher öffentlich bekannt zu machen.
    Insbesondere ging es um die Frage, wie es zu schaffen sei, dass mehr ältere Menschen an den Wahlen teilnehmen und wie Interessesenten gefunden werden können, die sich in die Seniorenvertretung einbringen wollen.

    Der Auftrag der BVV, eine Seniorenkonferenz durchzuführen, wird nicht als die optimale sung angesehen. So seien bereits 2011 dezentral und basisorientiert acht Veranstaltungen in Begegnungsstätten und Einrichtungen und vier Wahlveranstaltungen (je zwei pro Ortsteil) durchgeführt worden. Für 2016 sind nf dezentrale Veranstaltungen geplant.
    Ziel sei es, das Ergebnis der Wahlbeteiligung von 2011 zu verbessern und die Beteiligung insgesamt zu steigern.
     
  • Vor dem Hintergrund, dass das Land vor der Herausforderung steht, eine große Zahl von Mitarbeiter*innen r den Einsatz vorzubereiten, wurde das Ausbildungsbürgeramt angefragt, die Einarbeitung zu übernehmen. Hierfür werden die eigenen Auszubildenden intern auf die Bürgerämter 1 und 2 verteilt, um vorübergehend die notwendigen Kapazitäten zu schaffen.
 
 

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