Auszug - Entwurf des Aktionsplans des BBWA und Schlussfolgerungen des Bezirksamtes aus dem Handlungskonzept für den Wirtschaftsstandort Friedrichshain-Kreuzberg  

Dem Ausschuss liegt als Tischvorlage ein überarbeiteter Entwurf des Aktionsplans des BBWA vor. Im Wesentlichen ist die Vorlage, wie angekündigt, durch die Präambel ergänzt und hier bei der Definition der Zielgruppen, die Gruppe der Flüchtlinge aufgenommen.

Frau Nowak stellt anhand einer Präsentation (Anlage) die Umsetzung des Handlungskonzepts für den Wirtschaftsstandort Friedrichshain-Kreuzberg vor.

Auf Nachfrage wird berichtet:

• Die Sicherung von Gewerbeflächen ist zurzeit Planthema. Der Antrag für ein Gewerbeflächenentwicklungskonzept ist förderfähig. Jedoch kann die Kofinanzierung von 20% durch den Bezirk nicht geleistet werden. Die Anfrage zur Kofinazierung durch SenFin ist bisher noch ohne Antwort.
   
• Eine Zusammenstellung der Tätigkeit der Wirtschaftsförderung soll in einer Broschüre dargestellt werden. Darin enthalten sein werden dann auch Berichte zu den Unternehmensbesuchen.

Auf Nachfrage zur Begegnungszone Bergmannstraße berichten Frau Nowak und  BezStR Herr Dr. Beckers, dass die Gewerbetreibenden anders angesprochen werden müssen, als die Bürger*innen. Dazu wurden für die Gewerbetreibenden zwei Veranstaltungen durchgeführt. Hier wurde ihnen die Plattform geboten, um sich äußern zu können. Aufgrund der zwischen den Gewerbetreibenden sehr unterschiedlichen Anforderungen wurden sie aufgefordert, ein Meinungsbild (was wollen sie?) zu erstellen (vgl. Protokoll https://www.begegnungszonen.berlin.de/sites/default/files/downloads/protokoll_treffen_mit_gewerbetreibenden_inkl_anlagen_160318.pdf). Die Ergebnisse werden im Detail mit dem Projektentwickler ARGUS besprochen.

Auf Nachfrage wird vereinbart, dass dem Ausschuss im Mai die Problemfelder der Gewerbetreibenden dargestellt werden. Hierbei, so Frau Nowak, werden die Gebietsabgrenzungen und Hotspots aufgezeigt.