Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

BzStR Dr. Beckers berichtet:

-          zum Abschluss der Sanierungsarbeiten an der Robert-Koch-Schule:

. nicht nur baulich ist eine gute Entwicklung der Schule zu verzeichnen,

. durch verstärkte Informationsarbeit konnte die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die

nach einem Jahr die Schule wieder verlassen, gesenkt werden,

. durch den Schulleiter erfolgte ein positives Feedback zum derzeitigen Stand der

Schulreinigung,

-          zum Stand Willkommensklassen:

. es wird zwei Tranchen geben,

. zunächst erfolgt die aktuelle Erweiterung,

. die zweite Phase wird mit der Aufnahme von Flüchtlingen auf dem Flughafengelände

Tempelhof beginnen,

-          zur Namensgebung Albrecht-von-Graefe-Schule:

. die Schülerschaft ist sehr stolz auf den neuen Schulnamen,

. es gab eine sehr gelungene Veranstaltung zur Namensgebung, auf der auch

Nachfahren von Albrecht von Graefe zu Gast waren,

. im Rahmen der Namensfindung konnten neue Kooperationen eingegangen werden.

Schul Sport AL Frau Belicke berichtet zum aktuellen Sachstand Willkommensklassen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden 21 mit ca. 12 Kindern pro Lerngruppe eingerichtet. Aufgrund der Prognosezahlen sind weitere 8 Klassen in Vorbereitung an folgenden Schulen: Galilei-Grundschule, Rosa-Parks-Grundschule, 36. Grundschule im OT Friedrichshain, Hector-Peterson-Schule und Ferdinand-Freiligrath-Schule. Da Tempelhof-Schöneberg mit 58 Willkommensklassen mehr als ausgelastet ist, wurde mit der Senatsverwaltung vereinbart, auch noch an folgenden Schulen bei Bedarf Willkommensklassen einzurichten: Lenau-Grundschule, Lemgo-Grundschule, Hunsrück-Grundschule, Aziz-Nesin-Grundschule und Robert-Koch-Schule. Die Planungen wurden den Schulleiterinnen und Schulleitern in einer gemeinsamen Runde vorgestellt. Die Ausstattung wird über zu beantragende Mehrbedarfe der Schulen realisiert.

Schulrätin Frau Kose informiert zur Personalausstattung für die Willkommensklassen. Pro Willkommensklasse kann eine zusätzliche Lehrkraft beantragt werden. Die Genehmigung über die Senatsverwaltung erfolgt sehr kurzfristig, so dass die Lehrkräfte relativ schnell zur Verfügung stehen. Hierbei handelt es sich allerdings nicht durchweg um studierte Lehrerinnen und Lehrer sondern auch um Quereinsteiger. Diese können bei gleicher Eignung jedoch ebenfalls eingestellt werden. Befristete Einstellungen sind möglich. Problematischer sieht es im Erzieherbereich aus.