Auszug - Vorstellung Xi-Design Gast: Kimo von Rekowski  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Kultur und Bildung Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 02.06.2015 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal 1053
Ort: Yorckstr. 4-11
 
Wortprotokoll

rn Reiners, Björn Bollenbach und Kimo von Rekowski stellen xi-design (http://www.xi-design.com/) und ihre Idee, wie sie Wandmalerei im Bezirk sehen, vor.

 

Inspiriert von den Berliner Malerpoeten ist ihr Ansatz, sich mit den Flächen im urbanen Raum und der Geschichte vor Ort auseinanderzusetzen. Abgeleitet von der früheren Wandmalerei (z.Bsp. Rosinenbomber, Weltraumbild) wollen sie Streetart nutzen um Werke mit Bestand zu schaffen. Ein Ansatz könnte sein, Radierungen der Berliner Malerpoeten zu vergrößern und mit Farbe und Formen zu füllen, oder temporär und anlassbezogen mit einem Beamer zu arbeiten.

Diese Form der Arbeit, mit der der Stadt etwas zurückgegeben werden soll ist kostenfrei und wird aus den marktwirtschaftlich betriebenen Flächen finanziert. Potential privater Eigentümer das bespielt werden kann und Ideen für Geschichten an Hauswänden sind vorhanden, doch ein großes Problem sind die Genehmigungshürden.

Hier wird um Unterstützung gebeten, einerseits über Netzwerke und Kontakte, den Genehmigungsweg zu vereinfachen und andererseits um Ideen, wo im Bezirk über ein und mehrere Hauswände konzeptionell gestaffelt Projekte realisiert werden können.

 

In der weiteren Diskussion wird deutlich, dass xi-design mit seiner Initiative auf "verbrannte Erde" trifft, da im Zuge der WM die stadtweite Aktion von "Nike" dazu geführt hat, dass Anträge intensiv geprüft und eher restriktive genehmigt werden. Jedes Anzeichen, so auch "Unterstützt durch Senat, EU oder Bezirk" gelten als Werbung. Obwohl entsprechende werbefreie Konzepte vorgelegt werden, seien die rokratischen Hürden sehr hoch und aufwendig. Angeregt wird die Schaffung einer zentralen Stelle wie in nchen, so von Rekowski, wo alle Aktivitäten gebündelt werden.

 

BezStRin Frau Borkamp erläutert, dass die Projekte genehmigungspflichtig seien und der Bezirk, anders als private Eigentümer, nicht freihändig einzelne Anbieter bevorzugen dürfe. Es wird angeregt, die Auswahl ähnlich der Kommission für Kunst im öffentlichen Raum oder Kunst am Bau einer Jury zu überlassen.

 

Die Präsentation wird im Ausschuss sehr positive aufgenommen und vereinbart, das Thema in den Fraktionen zu beraten und erneut im Ausschuss zu beraten. So soll auch darüber nachgedacht werden, die Diskussion r einen zentralen bezirklichen Ansprechpartner für künstlerische Genehmigungsverfahren dem Stadtplanungsausschuss anzutragen.

 

Kontakt xi-design: info@xi-design.com

 

 

 
 

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