Auszug - Möckernkiez Gäste: Karoline Scharpf (Projektmanagerin), Frank Nitzsche (kaufmän. Leitung) der Möckernkiez eG  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiersmanagement, Mieten
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiersmanagement, Mieten Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 13.05.2015 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal 1053
Ort: Yorckstr. 4-11
 
Wortprotokoll

Frau Schrampf (Projektmanagerin) und Herr Nitzsche (kaufmännische Leitung), beide im Vorstand der Möckernkiez eG, stellen sich vor und berichten (auch auf Nachfrage):

 

Nach dem Baustopp und der Neuordnung im Vorstand wurde in dem Bauprojekt alles auf den Prüfstand gestellt. Das Vergabeverfahren wurde grundsätzlich geändert, so dass von der Einzelvergabe an Bauunternehmen, auch auf Druck der Banken, auf einen klassischen Generalunternehmer, der im Vorfeld nicht benannt werden kann, umgestellt wurde. Mit professioneller Unterstützung durch einen Finanzberater werden derzeit die Unterlagen für die Banken zusammengestellt.

In dem Projekt selber wurde von den Banken signalisiert, dass der Hotelbau nicht finanziert werde. Daher wird dieses Projekt zurückgestellt und innerhalb der Genossenschaft überlegt, das Grundstück mit der Auflage eines Hotelbaus, zu verkaufen. Ein Investor werde bereits gesucht. Die Kita werde gebaut.

Aus Teilen des Ausschusses wird das Vorhaben und die Finanzierung sehr kritisch hinterfragt und auch ein Scheitern der Genossenschaft nicht ausgeschlossen.

Herr Nitzsche betont, dass man den Pessimismus nicht teile und optimistisch sei, jedoch in der Realisierung eine große Herausforderung sehe. Gespräche mit Projektpartnern seien dahingehend ergebnislos geblieben, dass einzig großes Interesse an den Grundstücken bestehe. Dies werde in der Genossenschaft sehr kritisch gesehen. Es gebe, so Herr Nitzsche, Überlegungen, wenn die Realisierung nicht gelinge, jedoch stehe die Fertigstellung im Fokus! Das Projekt sei mit Gestehungskosten von ca. 3.000 ?/qm wirtschaftlich tragfähig und könne innerhalb von zwei Jahren ab Vertragsunterzeichnung fertig gestellt werden.  

 

In der BVV bestehe mehrheitlich ein großes Interesse, so der Ausschussvorsitzende, dass das Projekt umgesetzt wird.

 

 
 

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