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Auszug - Städtebauliche Entwicklung des ehemaligen Freudenberg-Grundstückes (BV Boxhagener Str. 79-82 - Freudenberg Areal) -BA-
Dr. Leibfried, Mitgesellschafter der Firma Bauwert, stellt das Projekt vor (Dokumappe vorliegend).
Grundlage der Planung ist die Notwendigkeit Restaltlasten zu beseitigen und die Planung auf der Basis der bisherigen Gebäudestruktur, der Schaffung zweier Stadtplätze und die Ausrichtung der Struktur auf Wohnschwerpunkt.
In der Summe unterscheidet sich das überarbeitete Konzept von dem Vorherigen: · Vergrößerung der Bruttogeschossfläche von 58 Tsd auf 68 Tsd qm (Der Bürgerdeputierte der PIRATEN hat eine Vergrößerung der Bruttogeschoßfläche von 41 Tsd auf 68 Tsd qm errechnet); · Vergrößerung der Höfe; · Überbaute Fläche in etwa gleichbleibend (Der Bürgerdeputierte der PIRATEN hat eine Vergrößerung der überbauten Fläche um 20% errechnet); · Verkleinerung der versiegelten Fläche; · Verdopplung der begrünten Flächen;
BzBm Herr Dr. Schulz ergänzt, dass das Bezirksamt lange davon ausgegangen war, die Bestandgebäude erhalten zu können. Um jedoch die Sanierungsziele zu erreichen, so auch SenStadt, war der Abriss von Bestandgebäuden erforderlich. Ferner wird der neue Entwurf begrüßt, da er u.a. einerseits die Forderung nach einer Öffnung und öffentliche Zugänglichkeit der Stadtplätze widerspiegelt und anderseits durch die Anordnung von Blöcken und Halbblöcken in den Wohninnenhöfen Privatsphäre zulässt. Es handelt sich um ein ‚Gesamtpaket’, dass in Abhängigkeit der Wohndichte und der kostenlosen Übertragung des Kitagrundstücks, ökologischen Standard setzt (30 % unter dem Standard 2009) und bezahlbaren Wohnraum bietet. Der Stellplatzschlüssel liegt bei 0,6. Abschließend wird noch auf ein Novum hingewiesen, wonach bereits in das BPlanverfahren auch die Bürgerinitiative einbezogen wurde. Vorbehaltlich der Zustimmung der BVV ist eine öffentliche Veranstaltung für Januar 2013 geplant.
Auf Nachfrage wird erläutert, das geplant ist:
- ca. 30 Tsd qm Mietwohnfläche (überwiegend 2,5 – 3,5 Zimmer mit 55 - 80 qm Wohnfläche) - Davon ca. 3 Tsd qm bezahlbarer Wohnraum, der geschaffen werden soll, indem Mietpreis und Mieterhöhung an die Wohn Aufhebungsverordnung geknüpft werden sollen. Die Kontingente sollen in das Belegungsmanagement (bei der ASUM) einfließen. - ca. 16-20 Tsd qm Eigentumswohnungen; - ca. 5 Tsd qm Handel; - ca. 2 Tsd qm Praxen und Büros; - Stellplätze und den Lieferverkehr unterirdisch abzuwickeln bzw. einzurichten. - Die Fertigstellung liegt ca. 18 – 20 Monate nach dem geplanten Baubeginn im Hebst 2013. Der Durchführungsvertrag ist fester Bestandteil des vorhabenbezogenen BPlans. |
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